Dringender Korruptionsverdacht: Mathot geht auch ohne Urteilspruch
Kommentar
Von Oswald Schröder
Lesedauer: 2 min
Es wäre fast im allgemeinen Trubel untergegangen: Alain Mathot beendet vorerst seine politische Karriere. Ein Gericht hatte am Freitag in Lüttich eindeutige Beweise seiner Bestechlichkeit festgestellt. Bis zu 700.000 Euros soll Mathot an Schmiergeldern kassiert haben. Von insgesamt 13 Millionen, die bei der Vergabe des Bauauftrags für eine Müllverbrennungsanlage für Intradel in Herstal in dunklen Kanälen verschwanden.
Alain Mathot legt den Eid ab auf die Verfassung im Föderalparlament. Nach einem Urteil in Lüttich erklärte er jetzt, er wolle nicht wieder kandidieren. | belga
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