Die Nato: Ein Angriffsbündnis!

Am 08.11.2017 veröffentlichte das GrenzEcho einen Beitrag der Deutschen Presse Agentur (dpa) mit dem Titel „Nato baut wegen Russland neue Hauptquartiere auf“. Es wird dort behauptet, die Nato habe nach dem Ende des Kalten Krieges gedacht, sich von der extrem personal- und kostenintensiven Abschreckungspolitik verabschieden zu können. Das ist eine glatte Lüge!

Unter eindeutigem Wortbruch gegenüber Russland wurde die Nato seit 1990 Schritt für Schritt bis an alle russischen Grenzen ausgedehnt, aktuell sogar mit massivem und aggressivem Aufgebot von schwerem Kriegsgerät.

Die neue strategische Ausrichtung der Nato als Aggressionsbündnis nennt sich jetzt „Krisenbekämpfung im Ausland“. Konkret wurde diese neue mörderische Zielsetzung zuerst im ehemaligen Jugoslawien eingesetzt, und heute können die furchtbaren Folgen dieser Strategie in Afghanistan, im Irak, in Libyen, in Syrien, in der Ukraine und in vielen Ländern Afrikas „bewundert“ werden.

Und Russland? Zugegeben, Russland ist keine Demokratie, aber wo sind denn die Aggressionen dieses für uns so wichtigen Staates? Die Bevölkerung der Krim hat sich per Referendum mehrheitlich für die russische Föderation entschieden, wohl zu recht, wenn man die schweren Menschenrechtsverletzungen der ukrainischen Armee in der Ostukraine berücksichtigt.

Wer steckt hinter der Aggressionspolitik der Nato? Im Wesentlichen die Lobby der Profitjäger: Nichts bringt Bankern und Anlegern mehr Rendite als Krieg und Zerstörung. Deshalb sollte auch jeder Kleinanleger überprüfen, ob er mit seinen Fondsanteilen nicht auch zum Club der weit verzweigten, blutrünstigen Waffen- und Kriegsindustrie gehört.