Wieder Maskenpflicht in St.Vither Klinik

<p>In der Klinik in St.Vith herrscht wieder eine Maskenpflicht.</p>
In der Klinik in St.Vith herrscht wieder eine Maskenpflicht. | Foto: GE-Archiv

Sie begründet diesen Schritt in den sozialen Medien mit „der steigenden Anzahl an Covid-19-Fällen“ in der Klinik. Die Maskenpflicht gilt für alle Patienten der Sprechstunden, Mitarbeiter und Besucher. Abschließend heißt es: „Wir bitten alle darum, aufmerksam zu sein und die Hygienemaßnahmen zu befolgen, damit wir alle gesund in die Weihnachtszeit gehen können.“ (ab) Foto: GE-Archiv

Kommentare

  • Eine kluge Entscheidung, der sich andere Einrichtungen anschließen sollten und die die Menschen darin erinnern sollte, dass mit ein wenig Rücksicht und Vorbeugung, Infektionskrankheiten, die nach wie vor für bestimmte Bevölkerungsgruppen bedrohlich sind, vermieden werden können.

  • Zitat aus jüngstem Sciensano-Bericht (frei übersetzt):"Die wöchentliche Inzidenz von Krankenhauseinweisungen wegen durch SARS-CoV-2 verursachter schwerer akuter Atemwegsinfektionen im Netz der überwachenden Krankenhäuser, ist seit Kalenderwoche 40 zurückgegangen (2,0 Aufnahmen / 100.000 Einwohner in KW 40 auf 0,0 Aufnahmen / 100.000 Einwohner in KW 47)."

    Also, das sind doch gute Nachrichten, wenn man bedenkt, dass im März diesen Jahres dieser Wert noch bei rund 20 Krankenhausaufnahmen pro Woche pro 100k Einwohner lag (vgl. in der Hochphase der Pandemie stieg dieser Wert bis auf 5000). Warum also wieder Panik schüren?

  • Offensichtlich ist die Situation in St. Vith eine andere, als die von Ihnen zitierten Zahlen vermuten lassen, Herr Schmitz. Aber was wissen die Ärzte und Verantwortlichen eines Krankenhauses schon von Infektionskrankheiten? Masken helfen übrigens nicht nur dabei, Corona-Infektionen zu vermeiden, sondern auch Influenza-Erkrankungen. Das ist doch eine gute Nachricht, oder? Aber was sage ich da jemandem, der während der Corona-Pandemie in annähernd 1000 Kommentaren ALLE Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie (u.a. Masken tragen, Impfung,…) zur Wahrung seiner sakrosankten individuellen Freiheit unermüdlich und mit grenzenloser Fantasie bekämpft und zerredet hat? Daran hat sich offensichtlich nichts geändert. Mal wieder nach Ihnen die Sintflut.

  • @Dieter Leonard

    Sie werfen mir "grenzenlose Fantasie" vor. Können Sie dem Leser ein oder besser zwei Beispiele nennen?

    Übrigens, wenn ich so sehr für "meine sakrosankte individuelle Freiheit" kämpfe, tue ich das ja nicht nur für mich, sondern auch für diejenigen, die "Ihrer sakrosankten kollektiven Sicherheit (um jeden Preis)" eben nicht den ersten Platz auf ihre Werteskala eingeräumt haben.

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