Lydia Klinkenberg warnt vor Panikmache nach PISA-Studie

<p>DG-Bildungsministerin warnt im Rahmen der PISA-Ergebnissen vor Schwarzmalerei.</p>
DG-Bildungsministerin warnt im Rahmen der PISA-Ergebnissen vor Schwarzmalerei. | Foto: archiv

In der Stellungnahme mahnt Klinkenberg davor, die Situation zu dramatisieren. Sie weist darauf hin, dass die Ergebnisse in fast allen Ländern gesunken sind. Ob dies auf die Auswirkungen der Coronapandemie oder auf eine Änderung der Testmethoden zurückzuführen ist, sei momentan noch Gegenstand von Diskussionen unter Bildungsexperten.

Außerdem betont die Bildungsministerin, dass die Leistungen der DG-Schüler in Mathematik deutlich über dem OECD-Durchschnitt liegen. In den Bereichen Lesen und Naturwissenschaft entsprechen die Ergebnisse dem Durchschnitt. Es sei, laut Klinkenberg, unangemessen, diese Resultate als schockierend zu bezeichnen, da dies weder der Leistung der Schüler noch der der Lehrer gerecht werden. „Der allgemeine Rückgang der Kompetenzen, der in allen getesteten Ländern zu verzeichnen ist, sollte uns Anlass sein, unsere Bemühungen zu verstärken und uns mehr auf den Erwerb der Grundkompetenzen Lesen, Rechnen, Schreiben zu konzentrieren“, erklärte sie in dem Schreiben. (red/mo)

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