PFF-Fraktion im DG-Parlament fordert Abbau von Bürokratie

<p>PFF-Fraktion im DG-Parlament fordert Abbau von Bürokratie</p>
Illustrationsfoto: picture alliance

Der Vorschlag ziele darauf ab, die Anforderungen zur jährlichen Aktualisierung des UBO-Registers (Ultimate Beneficial Owner) und der Liste der wirtschaftlichen Eigentümer zu modifizieren, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung.

Aktuell sind Unternehmen und Organisationen verpflichtet, das UBO-Register jährlich zu aktualisieren. Auch Banken können eine jährliche Aktualisierung der wirtschaftlichen Eigentümer fordern. Die PFF-Fraktion möchte diese Vorgaben nun entschärfen. Der neue Ansatz sieht vor, dass die Aktualisierung nur noch bei der Gründung eines Unternehmens oder einer Organisation sowie bei Änderungen in der Eigentümerschaft erforderlich sein soll.

„Unser Ziel ist es, den administrativen Aufwand, insbesondere für kleinere Unternehmen, die oft unter hoher bürokratischer Belastung leiden, zu vereinfachen. Indem wir die Aktualisierungspflicht des UBO-Registers auf wesentliche Momente beschränken, tragen wir zu einer effizienteren Verwaltung bei“, erläutert Parteipräsident Gregor Freches den Hintergrund dieser Initiative.

Die PFF-Fraktionsvorsitzende Evelyn Jadin unterstreicht ihrerseits das Engagement der Partei für den Bürokratieabbau. „Dieser Vorschlag ist Teil eines umfassenden Bestrebens, ein positives Umfeld für die Entwicklung lokaler Unternehmen zu schaffen“, so Jadin.

Die PFF-Fraktion zeigt sich zuversichtlich, dass der Resolutionsvorschlag im Parlament breite Unterstützung finden wird. Abschließend betont sie die Bedeutung eines Gleichgewichts zwischen finanzieller Transparenz und der Reduzierung von Verwaltungsaufwand. (red/svm)

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