Altpapiercontainer

Herr Radermacher fordert die Eupener Bürger medial zu ermuntern ihr Altpapier bei Sturmankündigung nicht rauszustellen, beziehungsweise es generell verpflichtend zumachen das Altpapier mit einer Schnur zu bündeln. Ich denke, dies ist zwar eine berechtigte, aber wahrscheinlich wenig zielführende Forderung. Es gibt aber eine ganz einfache Lösung für dieses Problem, nämlich die Einsammlung des Altpapiers mittels Containern. Wir haben vor ca. 6 Jahren in Raeren den Beschluss gefasst, die Altpapiersammlung mittels Containern zu gewährleisten. Vorreiter im Norden der DG war übrigens die Gemeinde Lontzen, dort gibt es sie schon deutlich länger.

Container haben folgende Vorteile: Papier fliegt nicht herum, es bleibt trocken, wird nicht mit Schnee bedeckt, ist folglich leichter und friert nicht fest, ferner werden die Arbeitsbedingungen des Personals deutlich verbessert.

In der Regel wird Privathaushalten ein 120 Liter Container ausgehändigt, bei Bedarf kann man auch einen Container mit 240 Liter Fassungsvermögen erhalten. In Mehrfamilienhäusern können sie auch gemeinsam genutzt werden. Beispiel: In einem Appartementgebäude mit 18 Wohnungen wurden 4 Container zu 240 L. zugeteilt, dies ist völlig ausreichend. Verbesserungsvorschlag an Intradel, verantwortlich für die Zustellung der Container und das Einsammeln des Altpapiers: Statt gelbe, schwarze Container mit gelben Deckel zu verwenden, da sie unauffälliger sind und somit deutlich besser ins Landschaftsbild passen.

Fazit: Die Einführung von Altpapiercontainern in Eupen und Kelmis ist überfällig.

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