Alonso und Red Bull? - Wenn Gerüchte wild werden

<p>Max Verstappen (rechts) vom Team Oracle Red Bull unterhält sich mit Fernando Alonso (links) vom Team Aston Martin.</p>
Max Verstappen (rechts) vom Team Oracle Red Bull unterhält sich mit Fernando Alonso (links) vom Team Aston Martin. | Foto: Hasan Bratic/dpa

Kein Name. Dafür befeuert die Nationalität des Medienschaffenden die Fantasie: Er ist Spanier. Wie Fernando Alonso, der zweimalige Formel-1-Weltmeister. Nach einem berauschenden Saisonbeginn müht er sich derzeit im Aston Martin aber nur noch ab und dürfte mit 42 Jahren auch nicht mehr allzu viele Saisons in der Motorsport-Königsklasse vor sich haben.

Also nahmen die Spekulationen Fahrt auf - und wie. Alonso könnte doch zu Red Bull wechseln und den dort massiv schwächelnden Mexikaner Sergio Pérez ersetzen, dessen Verbleib trotz Vertrags auch fürs nächste Jahr durchaus angezweifelt werden darf. „Ich hoffe, dass es ein Gerücht bleibt und keine News wird“, schrieb der spanische Journalist einen Tag nach seinem ersten Tweet bei X, ehemals Twitter.

Dass Red Bull angesichts eines nur wartenden Daniel Ricciardo, der gerade (noch) für das Schwester-Team Alpha Tauri fährt, einen wie Alonso holt - äußerst zweifelhaft. Dass Red Bull ein Alpha-Tier wie Alonso, der zwar gemäßigter scheint als früher, einem dreimaligen Weltmeister Max Verstappen an die Seite stellt, ist nicht weniger zweifelhaft. Selbst wenn der Gedanke an diese Fahrerpaarung über alle Spekulationen hinaus spannend wäre. (dpa/calü)

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