Zum Gastkommentar

Die seitens der Obrigkeit unterlassene Düngung des Krautgarten scheint wohl auch eine Schrumpfung der Gehirne der sich ansonsten darin ausruhenden Poeten nach sich gezogen zu haben. Anders ist die unlogische und grammatikalisch schwer verdauliche Aneinanderreihung von Wortfetzen, Klischees und Provokationen, die Streumunition-gleich verschossen werden, mit dem Ziel wohl irgendeinen Nerv zu treffen, nicht zu verstehen.

Da Tadel den Poeten aber letztlich adelt, wird dieser vermutlich über jegliche Kritik erhaben, geneigt sein, seine geistigen Ergüsse als unverstandene Stilblüten der ostbelgischen Literaturgeschichte zu verstehen. Mir, als einer der von Ihnen angesprochenen Durchschnittsbürger, erschließen sich der Sinn und die poetische Finesse Ihres Kommentars nicht. War ja aber wahrscheinlich auch nicht anders zu erwarten. Quod est demonstrandum?!

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