Hoffnung

s gibt sie noch die Leuchttürme in stürmischer See! Papst Franziskus, der unermüdlich den Fokus auf interreligiösen und interkulturellen Dialog setzt, damit die vielen unsinnigen Kriege aufhören, die unsägliches Leiden vieler unschuldiger Menschen und unendliche Flüchtlingsströme verursachen. Für ihn, wie für Gott und für viele Menschen, unerträglich! In Seiner demütigen Haltung bittet er jeden Tag um unser Gebet für ihn. Mutter Teresa, diese kleineunermüdliche Frau, die vielen Kindern und Bedürftigen zur Mutter geworden ist, auch nach ihrem Tod, ein großes Beispiel. Unsere guten Priester und Bischöfe, die unermüdlich und demütig das Wort Gottes verkünden. Auch sie brauchen unsere Unterstützung im Gebet.

Politiker, die ihren Beruf als Berufung sehen und unermüdlich Lösungen suchen im Dialog, damit die Gerechtigkeit und somit der Friede eine Chance hat. Auch sie brauchen unser Gebet.

Viele alte und kranke Menschen sowie unsere Ordensfrauen, die das Gebet nie verlernt haben und unermüdlich beten für den Frieden, an erster Stelle in unseren Herzen.

Kommentare

  • Viel Erfolg dabei, mit Ihren "Gebeten" die Bomben und Kugeln der Terroristen und Diktatoren dieser Welt aufzuhalten...

  • Es ist erstaunlich, dass Gläubige den Trost dieser Welt ausgerechnet bei demjenigen suchen, der sie so trostlos geschaffen hat und Hilfe von demjenigen erhoffen, der den Menschen seine Hilfe seit Jahrtausenden verwehrt.
    Die Worte Gottes aus der Bibel zu verkünden, würde bei redlicher Bibelauslegung bedeuten, die
    hundertemal von durch Gott befohlenen Morde und Völkermorde und die unzähligen Zorn- u. Strafaktionen eines blindwütigen Gottes nicht unter den Teppich zu kehren

    „Falls es einen Gott gibt, der besondere Pläne mit den Menschen hat, dann hat dieser Gott sich wirklich große Mühe gegeben, sein Interesse an uns nicht sichtbar werden zu lassen. Es erschiene mir unhöflich, wenn nicht gar respektlos, einen solchen Gott mit unseren Gebeten zu behelligen.
    Mit oder ohne Religion würden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses.
    Aber damit gute Menschen Böses tun, bedarf es der Religion.
    
(Steven Weinberg, am. Physiker und Astronom, 1933-2021)

  • Aus traurigem Anlass ein Nachtrag bzw. eine Frage zum Thema Hoffnung:

    Wie kann man aus theistischer Sicht, also dem Glauben an einen allmächtigen, allwissenden und allgütigen Gott, der die Welt nicht nur erschaffen hat, sondern der sie auch erhält und lenkend in sie eingreift, den nach dem Holocaust barbarischsten und tödlichsten Angriff auf das “von Gott auserwählte Volk” erklären?

    Wann genau erhört dieser von den Gläubigen angebetete allmächtige Gott diese Gebete, wann genau - wenn er den Holocaust schon nicht verhindern wollte/konnte - greift er lenkend dank seiner Allwissenheit, Allmacht und Allgüte ein?

    “Entweder will Gott das Übel beseitigen und kann es nicht, oder er kann es und will es nicht, oder er kann es nicht und will es nicht, oder er kann es und will es. Wenn er nun will und nicht kann, ist er schwach, was auf Gott nicht zutrifft. Wenn er kann und nicht will, ist er missgünstig, was ebenfalls Gott fremd ist. Wenn er nicht will und nicht kann, dann ist er sowohl missgünstig wie schwach und dann auch nicht Gott. Wenn er aber will und kann, was allein sich für Gott ziemt, woher kommen dann die Übel, und warum nimmt er sie nicht weg?
    (Epikur, gr. Philosoph, 341-ca. 270)

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