Besuch im Windpark

Es ist eine Ungeheuerlichkeit, wie hier im Rahmen der schulischen Bildung im Primarschulbereich einer privaten, ja gewerblichen Organisation die Möglichkeit der Indoktrination der Kinder geboten wird. Wieso beteiligen sich die Schulträger, sprich Gemeinden, so undifferenziert an solchen Aktivitäten? Entgegen aller anderslautenden Aussagen handelt es sich bei dem „menschengemachten Klimawandel“ um eine unbewiesene Theorie, die durch solche „Aktivitäten“ der Schulen für Kinder und Eltern in den Rang einer „wissenschaftlichen Wahrheit“ erhoben wird.

Kritischen Argumenten wird keine Aufmerksamkeit geschenkt. Das ist nichts anderes als Indoktrination. Zudem ist die dort beworbene „Energiewende“ mittels Windräder ein Irrweg, zurück ins Mittelalter, da eine Energieproduktion aus wetterabhängigen Anlagen (Windräder) niemals ein Industrieland mit Strom versorgen kann.

Genaue Zahlen und physikalisch-technische Fakten zum Thema Stromerzeugung durch Windkraft kann man auf unserer Internetseite „Gegenpol-Ostbelgien“ nachlesen. Diese Generation soll einmal das industrielle Erbe antreten, was nach einer „Ausbildung“ im Öko-Märchenwald von „Courant d'Air“ wohl kaum möglich sein wird. Auch dieser Verantwortung sollten sich die Schulträger bewusst sein.

Kommentare

  • Das Schulen die Kinder an Windräder heran führen kann man gutheißen. Doch nur Einseitig informieren ist indoktrinieren. Die Windräder sind und bleiben einen Flopp. Bei kein Wind kein Strom, einfach zu verstehen, müsste Herr Schleck sogar verstehen. Die Entsorgung der Rotorblätter nicht recyclebar. Ohne Grundlastversorgung würde oft die Lichter ausgehen. Dann einem Händler der Windmühle das Feld der Informationen überlassen ist unkorrekt, eine Geschäftsidee.

  • Da reitet der Herr Pesch, Mitglied eines obskuren Grüppchens namens „Gegenpol Ostbelgien“, eine wütende Attacke gegen die ostbelgischen Schulträger und das dortige Lehrpersonal, weil sie angeblich die Kinder „indoktrinieren“, indem sie diese einen Windpark besuchen und sich dessen Funktionsweise erklären lassen.

    Dabei sind es gerade die Gegenpoler, die seit Jahren gebetsmühlenartig ohne jede Nuance immer dieselben Sprüche verbreiten, also „indoktrinieren“. Ein gutes Beispiel liefert der Herr Pesch selbst beim Prozentrechnen im Zusammenhang mit dem Konsens über den vom Menschen verursachten Klimawandel.

    Laut einer Metastudie zeigen von den 11944 untersuchten Arbeiten zum Klimawandel 66% keinen Bezug zur Theorie, dass er vom Menschen verursacht wird. Nur in 34% der Fälle besteht ein Bezug dazu. Nun fragt der Herr Pesch provozierend: Wo sind da die besagten 97% Konsens?
    Seine Antwort: „Der 97% Konsens entsteht durch folgenden Zahlentrick: Man berücksichtigt nur die 34% Tranche, zaubert daraus eine neue 100% Menge und schwupp sind 97% aller Wissenschaftler (*) der Meinung, dass der Mensch das Klima durch CO2 Freisetzung erwärmt.“

    Herr Pesch weiter: „Fazit: Es sind solche Zahlentricksereien, die den gewünschten ‚Konsens‘ aller Wissenschaftler (*) suggerieren sollen und das mit dem Ziel, jede weitere Diskussion über die Plausibilität der AGW-Theorie [Anthropogenic Global Warming] im Keime zu ersticken. Wenn die Medien also weiter mit diesem ‚97% Konsens‘ argumentieren, haben sie keine Ahnung oder verbreiten bewusste Falschinformationen! So oder so, ein Skandal.“

    „Keine Ahnung“ hat da wohl der Herr Pesch. Solche „Zahlentricksereien“ finden nach jeder Wahl bei der Stimmauszählung statt, wo nicht die Zahl der Wahlberechtigten (100%), sondern die der abgegebenen gültigen Stimmen (z.B. 85%) berücksichtigt wird, um dann zu 100 % zu werden, wenn es um die Anzahl Sitze für jede Partei geht.
    Aufgefordert, das richtigzustellen, antwortete Herr Pesch: „Da können Sie lange warten.“
    Wer da im „Märchenwald“ unterwegs ist, das muss nun jeder selber beurteilen.

  • Der Herr Pesch, aber nicht nur er, ist Meister in dem, was man auf Französisch so treffend „noyer le poisson“ nennt. also der Beantwortung einer angenehmen Frage konsequent durch Ablenkungsmanöver aus dem Weg zu gehen.

    Ich freue mich, dass der Herr Langer mir die Fähigkeit zutraut, die Funktionsweise eines Windrades zu verstehen. Aber darum ging es nicht in meinem Kommentar. Herr Langer rät nämlich dazu, die Internetseite der Gegenpoler zu besuchen, um dort „Fakten“ zu finden.

    Nun wird da unter anderem als „Fakt“ ein Artikel von Herrn Pesch präsentiert, der die obigen Prozentrechnereien enthält, die, würde ein Schüler solche Ergebnisse bei eine Matheprüfung bringen, ihn mit Karacho durchrasseln lassen würden.

    Ein anderes Beispiel wäre der Herr J. Wahl mit seiner Leugnung der Gegenstrahlung durch Spurengase („Der Mythos Treibhauseffekt“), obwohl selbst Professor Dr. H. Lüdecke, Pressesprecher des EIKE deren Existenz zugibt (Lüdecke, Der Treibhauseffekt, 2010 und ein Interview 2016). Auch da, Funkstille seitens des darauf Angesprochenen.
    Bei den „Fakten“ der Gegenpoler ist also äußerste Vorsicht, auch "Skepsis" genannt, geboten.

    Heute brachte das GE einen Artikel über diesen Besuch im Windpark:
    "Über 300 Grundschü¨ler entdecken erneuerbare Energien" als "Auftakt zur ganzjährigen Aktion 'Generation Zero Watt' zur Reduzierung des Verbrauchs."
    Dieser Aktion kann man nur viel Erfolg wünschen.

  • Zuerst zwei Richtigstellungen: In meinem vorigen Beitrag muss es natürlich „unangenehme“ anstatt „angenehme Frage“ heißen. Aber ich bin sicher, das wurde auch so verstanden.

    Außerdem war mir entgangen, dass nicht der Autor des Leserbriefes, Herr G. Pesch, geantwortet hatte, wie es zu erwarten gewesen wäre, sondern der Herr Langer. Traut Herr Pesch sich nicht zu einer Stellungnahme?

    Aber im Grunde trifft das sich gut, da auch bei Herrn Langer offene Fragen bleiben, so zu seinem Leserbrief „Oups Absurdität der erneuerbaren Energien“ im GE vom 4.Juli, wo der Herr Scholzen den Part übernimmt, auf berechtigte, ganz konkrete Fragen auf die übliche Weise zu reagieren: „solche Zeitgenossen sind schon wahrscheinlich damit überfordert, wenn sie die Stromversorgung in einer Taschenlampe mittels einer Batterie erklären sollen.“
    Der Herr Langer hier: „Bei kein Wind kein Strom, einfach zu verstehen, müsste Herr Schleck sogar verstehen.“

    Der Vierte im Bunde, der Herr Wahl, vermeidet peinlichst, auf weiter die Themen „Gegenstrahlung“ und „Temperaturvergleich Mond/Erde“ einzugehen. Siehe: „Neue Gaskraftwerke um das Grundlastangebot zu sichern“ vom 15. August.

    „Fakten statt Meinungsmache“, wie von den Gegenpolern versprochen? Oder nicht doch eher umgekehrt? Schweigen und die üblichen Angriffe „ad personam“ statt Diskussion um Fakten?
    Die vier Herren machen wohl lieber " 'ne Besuch im Zoo" statt im Windpark?

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