Sicherheit KAE, Lascheterweg

Ich möchte zurückkommen auf die Aktion von Erwin Radermacher am KAE, Lascheterweg und auf den Artikel vom 13.9 „Sicherheit der Schüler hat Priorität“, sowie auf die Sicherheitskampagne der DG-Regierung.

Eines hat die Aktion vom Künstler Erwin Radermacher auf jeden Fall bewirkt: es ist auf jeden Fall klar geworden, wie sehr die Schulleitung des KAE von der zuständigen Stelle im Stich gelassen wird und das seit 2016.

Dass eine Reparatur dieser Geländer von einem großen Straßenbauprojekt abhängig gemacht wird, zeigt wie sehr sich manche Leute einen Dreck scheren um die Sicherheit der Schüler und Schülerinnen.

Sicherheitsaktionen wie die Aktion „Achte auf Kleine, doch nicht nur auf Deine“ sind auf jeden Fall zu begrüßen. Wenn das aber nicht nur PR sein soll, dann gehört mehr dazu: eine Bestandsaufnahme der Stellen, wo die Sicherheit der Kinder nicht gewährleistet ist. Und das Ergreifen der notwendigen Maßnahmen, auch wenn diese nur vorläufig sind. Nichts unternehmen ist ein Skandal!

An der Pater-Damian-Schule am Kaperberg ist der Parkplatz unterhalb der Schule seit Anfang August gesperrt. Dort hat man inzwischen wenigstens für einen sicheren Durchgang über den noch offenen Baugraben in Richtung Werthplatz gesorgt. Das war anfangs auch nicht der Fall.

Eine Gefahrenstelle besteht auch seit dem Anfang des Jahres am oberen Rotenberg: dort ist auf der rechten Seite ab Neustraße der Bürgersteig auf der ganzen Breite durch eine Baugrube versperrt. Monate lang stehen dort Schilder (wenn sie zwischendurch am Boden liegen oder geklaut wurden): „Traversez – Überqueren“.

Diese Baugrube kann nicht dicht gemacht werden, so sagte man mir, weil es einen Streit mit der Versicherung gäbe. Dann solle man sie doch mindestens abdecken, damit die Kinder dort in Sicherheit zur Schule gehen können.

Für die Sicherheit der schwachen Verkehrsteilnehmer wird absolut zu wenig getan, in der ganzen Stadt! Da nutzen auch Riesenmarkierungen für ein paar hundert Meter Fahrradweg nichts.

Mit freundlichen Grüßen