Ostbelgier erlebt das Erdbeben in Marokko am eigenen Leib: „Hatten einfach nur Glück“

Naturkatastrophe

Von Carsten Lübke

Veröffentlicht am 15.09.2023 um 08:30 Lesedauer: 4 min

Ein heftiges Erdbeben hat am Freitagabend weite Teile Marokkos erschüttert. Auf einer Fläche fünfmal so groß wie Belgien war es zu spüren. Auch ein Ostbelgier, der zwei Wochen lang durch das nordafrikanische Land gereist war, hat die Naturkatastrophe am eigenen Leib erfahren.

<p>Ein Freiwilliger sammelt Möbel aus Häusern, die durch das Erdbeben beschädigt wurden, in der Stadt Imi N'tala, außerhalb von Marrakesch.</p>

Ein Freiwilliger sammelt Möbel aus Häusern, die durch das Erdbeben beschädigt wurden, in der Stadt Imi N'tala, außerhalb von Marrakesch. | Foto: Mosa'ab Elshamy/AP/dpa

So hat sich Jonathan De Vocht seine Abreise aus Marokko nicht vorgestellt. Der 30-jährige Ostbelgier, der in Born lebt, wurde am späten Freitagabend in der Wüstenstadt Marrakesch von dem verheerenden Erdbeben überrumpelt.

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