„Glaube an gute Zukunft für die Ukraine“ – Ein Richter im Kampf gegen Korruption
Interview
Von Philippe Schockweiler
Lesedauer: 7 min
Magistrat Roman Holobutovskyy ist Doktorand für Jura und Richter beim Verwaltungsgericht der Millionenstadt Dnipro in der Ukraine. Der Experte für wirtschaftliche Entwicklung und Reformen engagiert sich seit Jahren für mehr Transparenz. Der Kampf gegen die Korruption ist für ihn zu einer Berufung geworden, die er trotz des Krieges nicht einfach ruhen lassen kann.
Ein Kinderwagen steht auf der im Krieg zerstörten Brücke auf der Ausfallstraße von Irpin in der Nähe von Kiew: „Wenn ein Mensch kommt und einen halben Laib Brot als Gehalt verlangt, verstehen wir, dass er von nichts anderem träumt“, sagt Roman Holobutovskyy, Richter in der Millionenstadt Dnipro in der Ukraine.
| Foto: dpa
Ein Kinderwagen steht auf der im Krieg zerstörten Brücke auf der Ausfallstraße von Irpin in der Nähe von Kiew: „Wenn ein Mensch kommt und einen halben Laib Brot als Gehalt verlangt, verstehen wir, dass er von nichts anderem träumt“, sagt Roman Holobutovskyy, Richter in der Millionenstadt Dnipro in der Ukraine. | Foto: dpa
Roman Holobutovsky hat in Polen studiert und ist dann in seine Heimat zurückgekehrt. | Foto: Galyna Kheilo
Der junge Richter, der sich von europäischen Werten inspiriert, will jetzt die Chance nutzen, um die Transparenz transversal in allen Schichten der Gesellschaft zu verankern.
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