Auf insgesamt neun Schautafeln lässt der Ehrenvorsitzende des Kgl. Geschichtsvereins „Zwischen Venn und Schneifel“, Klaus-Dieter Klauser, die verschiedenen Epochen seit der ersten urkundlichen Erwähnung Amels im Jahr 670 im Kontext einer Grenzveränderung der 648 gegründeten Abtei Stavelot-Malmedy Revue passieren. Im Rahmen der Vernissage konnten die Gastgeber mit dem eigens gebrauten Jubiläumsbier „Curtis Amblava“ auf die Geschichte des ältesten Siedlungsgebietes Ostbelgiens anstoßen.
Die Ausstellung ist auch am Samstag und Sonntag während des Sommerfestes im Ameler Pfarrheim zu sehen. Am Freitagabend sorgte die Toten-Hosen-Tribute-Band Bonny&Clyde für Stimmung im Festzelt. Am Samstagabend setzen die Grenzlandmusikanten und das Blechbläseremble BrassaBumm das musikalische Programm fort.
Am Sonntagnachmittag steht mit dem Folkloreumzug durch Amel der traditionelle Höhepunkt des Sommerfestes an. Anschließend gibt es Handwerksvorführungen. Der Umzug setzt sich um 14 Uhr in Bewegung. (arco)
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