Erstmals seit zwölf Tagen: Kiew wieder Ziel russischer Angriffe

<p>Dieses vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellte Foto zeigt Wolodymyr Selenskyj (r), Präsident der Ukraine, der Pedro Sanchez, Premierminister von Spanien, begrüßt. Sanchez hat bei seinem Besuch der Ukraine 55 Millionen Euro an neuen Hilfsgeldern zugesagt.</p>
Dieses vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellte Foto zeigt Wolodymyr Selenskyj (r), Präsident der Ukraine, der Pedro Sanchez, Premierminister von Spanien, begrüßt. Sanchez hat bei seinem Besuch der Ukraine 55 Millionen Euro an neuen Hilfsgeldern zugesagt. | Foto: Uncredited/Ukrainian Presidential Office/AP/dpa

Die Luftverteidigung habe in der Nacht auf Sonntag alle feindlichen Geschosse abwehren können, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Mehrere Häuser im Kiewer Gebiet wurden laut Militärverwaltung allerdings durch herabfallende Trümmerteile beschädigt und ein Bewohner verletzt. Auch andere Teile der Ukraine waren von den jüngsten russischen Angriffen betroffen. Landesweit wurden offiziellen Angaben zufolge insgesamt acht Kampfdrohnen und drei Marschflugkörper von der ukrainischen Luftverteidigung zerstört.

Später am Tag berichteten die ukrainischen Behörden zudem von russischem Beschuss in der südlichen Stadt Cherson. Auch dort sollen mehrere Zivilisten in einem Wohnviertel verletzt worden sein.

Russland führt seit mehr als 16 Monaten einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine. Zwischenzeitlich war auch die Hauptstadt Kiew täglich von Luftangriffen betroffen. (dpa/ag)

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