Den Grundstein für den Erfolg legten die Belgierinnen im ersten Viertel: Auf eine 8:7-Fühhrung der Französinnen antworteten sie mit einem 11:0-Lauf zum 18:8, gleichzeitig der Stand nach den ersten zehn Minuten.
Die herausragende Emma Meesseman steuerte im ersten Viertel zwölf Punkte bei. Im zweiten Viertel drehte auch Julie Vanloo auf. Mit vier Dreiern hatte sie großen Anteil an der 44:30-Pausenführung.
Dann aber steigerte sich Frankreich und verkürzte zehn Minuten vor Spielende auf 54:46. Im Schlussviertel kamen die Französinnen bis auf fünf Punkte heran, nach einem weiteren Dreier durch Vanloo schien die Partie entschieden. 90 Sekunden vor Ende hieß es plötzlich nur noch 65:63 für Belgien. Die „Cats“ wankten, fielen aber nicht und sorgten mit zwei weiteren Punkten für die Entscheidung.
Meesseman spielte mit insgesamt 24 Punkten, sechs Rebounds und fünf Assists erneut eine herausragende Rolle, Vanloo kam auf 18 Punkte, fünf Rebounds und vier Assists. (belga/leo)
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