Zum Besuch von Ministerin Tellier

So löblich und teilweise unerlässlich die Projekte der Stadt Eupen in Zusammenarbeit mit der Wallonischen Region (Scheiblerplatz, Schilsweg und „Quick-Win“ – Vertiefung der Weser) auch sein mögen, das Fanal, das Symbol für die Wiederauferstehung der Unterstadt – das Wetzlarbad – versinkt immer weiter in einen desolaten und verheerenden Zustand.

Bei der Begehung mit dem Sportausschuss ist klar geworden, dass man das Wetzlarbad im Sommer 2021 nur durch sofortige Sanierungsmaßnahmen hätte vor katastrophalen Schäden bewahren können.

Stattdessen hat man die bereits angelaufenen Reinigungs- und Sanierungsarbeiten mit dem Verweis auf die Versicherungsproblematik eingestellt. Ein katastrophaler strategischer Fehler, der nicht nur der Wiedereröffnung des Bades im Wege steht, sondern auch der Stadt und dem Betreiber Unsummen an Renovierungskosten bescheren wird.

In der Zwischenzeit können die Menschen, alt und jung, nicht schwimmen gehen, die Unterstädter vermissen mit dem fehlenden Engagement für das Wetzlarbad „das“ Zeichen für den Aufbruch in eine bessere Zukunft und der Stadt hängt ein unheimlicher Klotz am Bein. Keine schönen Aussichten!

Kommentare

  • Vielleicht ist es ja Taktik, man lässt es verfallen bis es abgerissen werden muss. Dadurch spart man im Nachhinein die hohen Betriebskosten !

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