Im Hohen Venn flammt Glutstelle auf: „Einsatz gegen 22 Uhr beendet“

<p>Die Feuerwehr war am frühen Mittwochabend wieder im Hohen Venn im Einsatz.</p>
Die Feuerwehr war am frühen Mittwochabend wieder im Hohen Venn im Einsatz. | Fotos: David Hagemann

Betroffen war erneut das Gebiet zwischen Ternell und Mützenich an der belgisch-deutschen Grenze nahe Entenpfuhl, wo ab Pfingsmontag rund 170 Hektar Boden – eine Fläche so groß wie 240 Fußballfelder – verbrannt war. Dies hatte sogar zur Folge, dass der provinziale Katastrophenplan ausgerufen wurde und die Sicherheitskräfte 72 Stunden im Einsatz waren.

„Das Forstamt, das in diesem Bereich nach wie vor kontrolliert, hat uns gerufen und uns auf das Aufflammen hingewiesen“, sagte der Kommandant der Hilfeleistungszone DG, Francis Cloth, am Rande des Einsatzes. Eine Drohne war derweil im Einsatz, um ein größeres Gebiet überblicken zu können.

Die Zone ist mit einem Tanklöschfahrzeug, drei Tankwagen und zwei Logistikfahrzeuge vor Ort. „Die Situation war schnell entspannt. Wir hatten viel Arbeit damit, Wasserschläuche zu legen“, signalisierte Major René Schoonbrood. Mit 18 Personen ist die Hilfeleistungszone im Einsatz. „Dieser wird wohl gegen 22 Uhr beendet sein“, sagte er kurz nach 21 Uhr dem GrenzEcho.

Aufgrund der Trockenheit der letzten Tage sei nach wie vor äußerste Vorsicht angesagt, so Cloth. Er bat daher ausdrücklich darum, die rote Fahne zu respektieren. Das Betreten der gekennzeichneten Bereiche ist in diesem Fall strengstens untersagt.

Kommentare

  • Hauptsache es wird im hohen Venn geschossen als ob es kein Morgen gibt.
    Wasser predigen und Wein saufen.
    Wir beachten alle Schilder und auch unseren gesunden Menschenverstand, aber die Trachtengruppe Miliz ballert hier rum und schon heißt es.
    Neu aufgekeimtes Feuer im hohen Venn.
    Sarkasmus ende.
    Harry

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