Fehlende Kommunikation des RZKB mit den konventionierten Tagesmüttern

Bezüglich der Kündigung von Frau Crutzen wurde uns Tagesmüttern seitens des RZKB mitgeteilt, dass weitere Informationen folgen. Mit großem Erstaunen erfuhren wir aus der Presse, dass eine Personalversammlung stattgefunden hat, zu der wir Tagesmütter jedoch nicht eingeladen wurden. Regelmäßig werden wir von den Eltern der Betreuungskinder auf die Situation im RZKB angesprochen, verfügen aber über keinerlei Informationen. Wir sind der Ansicht, dass wir ebenfalls zum Personal gehören.

Denn wenn es darum geht, das RZKB zu unterstützen und sich einzusetzen, ist es kein Problem, uns einzubeziehen. Diese Art und Weise des Umgangs mit den Tagesmüttern löst Irritationen aus.

Die im Grenzecho erschienenen Artikel werfen kein gutes Licht auf das RZKB. Die Stellungnahme des RZKB vom 14.04.2023 antwortet nicht auf die geäußerte Kritik der Politik. Es ist an der Zeit, dass alle Verantwortlichen, ebenfalls der Verwaltungsrat, Verantwortung übernehmen.

Seit 20 Jahren setzt sich die Vereinigung der Tagesmütter Ostbelgiens (VTO) für deren Belange ein. Wir haben jedoch seit Jahren feststellen müssen, dass das RZKB uns zwar freundlich empfängt, sich jedoch wenig ändert. Trotz mehrerer Anfragen unsererseits war eine Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat leider nicht möglich, da keine konstruktiven Gespräche zustande kamen.

Was das Vollstatut betrifft, sind wir entgegen aller Versprechen nicht beteiligt an dessen Ausarbeitung. Wir haben eine Betreuung von 4, maximal 5 Kindern gefordert. Es scheint allerdings so zu sein, dass für das neue Statut 6 Kinder zur täglichen Betreuung vorgesehen werden.

Falls die Kinderbetreuung dann auch noch als minderwertige und finanziell uninteressante Tätigkeit in der niedrigsten Gehaltsstufe des öffentlichen Dienstes eingestuft wird, startet das neue Statut mit sehr schlechten Voraussetzungen.

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