Eine unglaubliche Geschichte... zum Schmunzeln...

In dieser Geschichte zeigt der kleine Bruder dem großen, wie es gemacht wird.

Da waren zwei Fußballvereine, irgendwie familiär miteinander verbunden, die spielten an ein und demselben Tag zwei wichtige Spiele. Der große Bruder hatte den Tabellennachbarn zu Gast, der 4 Punkte hinter ihm lag.

Wenn man die vorherigen Kommentare las, war das nur eine Kleinigkeit, den benötigten Punkt zu holen. Aber wie das nun mal so ist, kam es anders, als man dachte. Schnell lag man 0:4 zurück und am Ende verlor man sogar 1:5.

Anders machte es da der kleine Bruder ein paar Stunden später. Der spielte allerdings nicht nur gegen den Tabellenzweiten, sondern auch gegen einen Aufstiegsaspiranten. Man nimmt sich zwar einiges vor, aber mit zu viel Respekt kann der Schuss auch nach hinten losgehen.

Wenn dann der übermächtige Gegner auch noch jeden kleinen Fehler ausnutzt, steht man schnell mal eben 1:6 zurück. Mit 2:6 ging man in die Pause und ich glaube nicht, dass es einen Fan gegeben hat, der noch an etwas Zählbares geglaubt hat.

In der Halbzeit schlug wohl die große Stunde des Trainers, der mit einigen taktischen Umänderungen für neue Motivation sorgte und so wurde in der zweiten Halbzeit der Spieß einfach umgedreht und aus dem 2:6 noch ein 6:6. Hätte der Pfosten nicht im Wege gestanden, hätte man sogar noch gewonnen.

Was ist nun die Moral der Geschichte: Mit einer guten Trainerüberlegung, mit einem eisernen Willen und mit einem tollen Kampfgeist kann man Berge versetzen. Etwas, was hier wohl der kleine Bruder dem großen vorgemacht hat.

Deshalb, herzlichen Glückwunsch und ein Riesenkompliment an alle Beteiligten des kleinen Bruders, der bewiesen hat, dass man Vieles erreichen kann, wenn... ja, wenn die Moral stimmt und man nicht schon vorn herein gewonnen hat.

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