Frühlingserwachen!

Aufatmen können wir,

der Frühling steht vor der Tür,

die Natur lebt auf, beginnt sich zu regen,

die wärmende Sonne gibt dazu ihren Segen.

Jeder Baum, jeder Strauch möchte zeigen,

wie viel Schönheit in ihm steckt,

die bisher war durch den harten Winter verdeckt,

alles beginnt zu knospen, sich zu recken und zu strecken,

bald blüht es an allen Orten und Ecken.

Schneeglöckchen, die ersten Boten,

durchdringen den harten Boden,

wollen uns mit ihrer Schönheit belohnen,

Narzissen, Tulpen, Krokusse zeigen ihre hübschen Gesichter,

eine Augenweide, für jeden Dichter!

Die Tiere sind aus dem Winterschlaf erwacht,

kriechen ins Freie, wenn die Sonne lacht,

die Vöglein zwitschern fröhliche Lieder,

der Frühling erwacht, das Leben kehrt wieder.

Der Mensch blüht auf, schöpft neuen Mut,

ja, die wärmenden Strahlen der Sonne tun so gut,

das Dunkel des Winters hat ein Ende,

die Natur durchlebt eine wunderbare Wende!

Gehen wir hinaus in Wald und Garten,

um das herrliche Schauspiel der Natur zu betrachten,

faszinierend hat Gott den Wechsel der Jahreszeiten gemacht,

hast du darüber schon ein Mal nachgedacht?

Aufatmen können wir,

der Frühling steht vor der Tür!

Kommentare

  • Ja, Frau Theissen, viele Menschen darunter auch zahlreiche Wissenschaftler haben in den vergangenen Jahrhunderten “darüber nachgedacht”, wie der Wechsel der Jahreszeiten zustande kommt. Die Erklärung ist rel. einfach.

    Im Laufe eines Jahres kreist die Erde einmal um die Sonne. Durch die Neigung der Erdachse trifft die Sonne zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Umdrehung auch unterschiedlich stark auf die Nord- und Südhalbkugel. Dadurch entstehen die Jahreszeiten.

    Es ist also die Neigung der Erdachse, die für die Jahreszeiten verantwortlich ist.
    Nun, wieso ist die Erdachse überhaupt geneigt? Demnach auch Gottes Werk?

    Die Neigung der Erdachse ist wohl in der frühen Entstehungsgeschichte unseres Sonnensystems geschehen, in der es häufig zu Kollisionen zwischen Himmelskörpern kam. Die Wissenschaft geht davon aus, dass der Mond durch eine Kollision mit einem anderen planetenähnlichen Objekt entstanden ist.. Dieser Zusammenstoß war wohl ursächlich auch für die Neigung der Erdachse verantwortlich.
    Die Anziehungskraft des Mondes trägt ihrerseits dazu bei, dass die Neigung der Erdachse rel. stabil bleibt.

    Bliebe dann nur die Frage zu klären, ob die Kollision der beiden Himmelskörper auch Gottes Werk ist, mit der Absicht, den Mond zu schaffen, der dann durch seine Anziehungskraft die ebenfalls durch die Kollision entstandene Neigung der Erdachse, die für die Jahreszeiten verantwortlich ist, rel. stabil hält?

    Andere Frage: warum hat der “allmächtige” Gott die Erdachse nicht gleicht selbst geneigt, wenn er die Jahreszeiten schaffen wollte? Und war Gott auch für die Kollision eines Asteroiden mit der Erde verantwortlich, die vor 66 Millionen Jahren zum Aussterben der Dinosaurier und von unzähligen anderen Lebewesen auf der Erde geführt hat? Wenn ja, mit welcher Motivation genau?
    Wie steht es um Gottes Plan bem Auftreten von Erdbeben, Tsunamis, Wirbelstürmen,… die jedes Jahr tausende Menschenleben fordern? Oder ist der “allmächtige” Gott nur für die “faszinierenden” Jahreszeiten zuständig?

    Fragen über Fragen, wenn man anfängt… nachzudenken.

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