Unmögliche Arbeiten auf der Regionalstraße N632 in Bütgenbach

Was hier in den letzten Wochen veranstaltet wurde, ist kaum zu glauben. Im Ortseingang der Büllinger Straße wurde die ca. 7cm kaputte Fahrbahndecke abgefräst und schon war teilweise der Unterbau freigelegt, dann wurde eine ca. 6cm neue Asphaltschicht aufgetragen.

Schon jetzt kann man am Ortsausgang mehrere Vertiefungen feststellen, die gerade in der Kurve für den Schwerlastverkehr kurzfristig ein Problem werden. Einige der neu eingesetzten Gullys sind 5cm zu tief oder man fällt über eine Eisenstange die 40cm heraussteht. Die desolaten Bürgersteige wurden zudem noch mit Geröll, Asphaltresten, Absperrgittern und Schildern einfach den Anliegern überlassen, wo doch noch zuletzt drei junge Familien mit ihren Kindern mehr Sicherheit und neue Bürgersteige forderten und das schon seit 15 Jahren.

Was aber dem Fass den Boden ausschlägt, ist der neue Fußgängerüberweg (Zebrastreifen). Dieser wurde genau vor der Einfahrt der Post und des Schreibwarengeschäftes verlegt mit einem leichten Versatz in der Fahrbahn und vier Betonblöcken die jetzt schon ständig überfahren werden, was man hunderte Meter weit hören kann. Keine besondere Beschilderung, keine Poller oder speziellen Markierungen sind vorhanden. Laut mehrfachen Aussagen des Herrn Bürgermeisters Franzen, habe er keine Handhabe, den Bauschöffen habe ich hier noch nie gesehen, bei der Polizei hebt man die Schultern, sogar die Presse hält sich zurück, wo sie doch die Verantwortlichen für diese Schlamperei ausfindig machen könnte. Das einzig Positive, was man feststellen kann, die Anlieger rechts einwärts haben mehr Platz zum Rausfahren auf die stark befahrene Straße. Zu dem Fahrradweg Bütgenbach-Domaine später, Fortsetzung folgt.

Kommentare

  • Da hat Maurice Christen vollkommen Recht

    Ich frage mich, da sie die Straße optisch enger gemacht haben, warum haben sie nicht auf dem "Rest Straße" einen Fahrradweg angelegt???

    Vom Kreisverkehr Domaine, bis Kreisverkehr Esscobar wäre dies machbar gewesen.

    Jetzt haben wir vor der Haustür den schönen Gehweg, der teils schmaler wie ein Kinderwagen ist, der an verschiedenen Stellen 10% seitliche Neigung hat, und über dessen Zustand fangen wir erst nicht an zu schreiben...

    Daneben kommt 1.60m nichts(neuer asphalt) und dann eine durchgehende weiße Linie, die im Normalfall nicht überfahren werden sollte, was dann zu einer niedrigeren Geschwindigkeit führen soll, was aber natürlich.....

    Oder die Situation bei der Post bzw News-Point ist schon echt der Hammer.

    Wenn ich keine Kinder im kleinen Alter hätte, könnte man sich zu mehreren gegenüber setzen mit Popcorn und ner Kiste Bier, denn was da abgeht ist grosses Kino, aber zum Lachen ist das nicht.

    Es sind regelmäßig Leute da, die mit der Situation komplett überfordert sind, Unfälle, Ölwanne musste dran glauben, Autoteile liegen jetzt bei der Erhöhungen rum, da die Leute den kleinen S Verlauf der Straße jetzt entweder nicht sehen oder komplett ignorieren und somit über die Erhöhungen brettern, wo eigentlich die Leute und Kinder stehen sollen wenn sie die Straße überqueren wollen bzw sollen

    Wenn Sie jetzt glauben, dass ich übertreibe, kommen Sie mit Ihren kleinen Kindern mal vorbei, stellen sich 50meter weiter weg und schicken ihre Kinder 10 x über den Zebrastreifen

    Danach denke ich verstehen wir uns!

    Was ist mit den 1,60m?
    Stellt jetzt jemand da Blumenkästen oder ähnliches rein, sodass kein schneiden mehr möglich ist?

    Auskunft bekommt man jedenfalls keine, sonder hinhalten ist die Taktik hier seitens der Gemeinde, die ihrerseits auch Druck ausüben kann, wenn sie dann will.

    Es scheint nur so das Geld für größere kommende Projekte gespart werden muss, da ist die Sicherheit der Kinder nicht so wichtig!

    Um es nochmals klar zu stellen, hier geht es nicht um den fehlenden Kanal oder sonstiges im Jahre 2022.....es geht um einen 300meter langen vernünftigen Gehweg innerhalb einer geschlossenen Ortschaft, die die am meist befahren ist in der Gemeinde.
    Das scheint sie nicht stemmen zu können für ihre Bürger und Bürgerinnen.

    MfG Stephan

  • Maurice da hast du mir aus dem Herzen gesprochen. Es ist unmöglich wie diese Arbeiten ausgeführt sind. Ich freue mich schon auf den nächsten Leserbrief zu diesem Thema

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