Dumont verpasst Halbfinale hauchdünn

Im dritten von fünf Läufen erzielte Dumont eine Zeit von 1:58,86 Minuten die den 17. Gesamtrang bedeutete. Ein bitteres Ergebnis für die 21-Jährigem denn die 16 schnellsten Schwimmerinnen qualifizierten sich für das Halbfinale. Dumont stand als erste Nachrückerin bereit, falls eine Halbfinal-Teilnehmerin ausgefallen wäre, doch das war nicht der Fall. Das Finale findet am Dienstagabend statt.

Die persönliche Bestzeit von Dumont liegt bei 1:57,98 Minuten. Eine Zeit, die seit Mai vergangenen Jahres und den Europameisterschaften an gleicher Stelle belgischer Rekord bedeutet. Am Mittwoch startet Valentine Dumont noch über die 100 Meter Freistil, über die sie ebenfalls die nationale Bestzeit (54,90 Sekunden) hält. Über die 400 Meter Freistil hatte die junge Belgierin zum Auftakt den 20. Platz belegt.

Louis Croenen erzielte im vierten von fünf Läufen über 200 Meter Schmetterling eine Zeit von 1:57,63 Minuten und belegte damit in der Gesamtwertung Rang 20.

Der 28-Jährige weist eine persönliche Bestzeit von 1:55,39 Minuten über diese Distanz auf, geschwommen bei der Weltmeisterschaft 2015 im russischen Kasan. Damit hält er auch den nationalen Rekord. Croenen geht in Budapest noch am Donnerstag über die 100 Meter Schmetterling an den Start.

Weltrekord durch Ceccon über 100 Meter Rücken

Unterdessen bejubelten die Zuschauer den ersten Weltrekord bei diesen Titelkämpfen. Der erst 21-jährige Thomas Ceccon (Italien) gewann die 100 Meter Rücken in 51,60 Sekunden. Er ließ damit die beiden Amerikaner Ryan Murphy (51,97) und Hunter Armstrong (51,98) hinter sich. Ceccon unterbot damit den Weltrekord seines Rivalen Murphy aus dem Jahr 2016 (geschwommen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro) um 25 Hundertstel. Für Ceccon war es die zweite Medaille bei dieser Weltmeisterschaft nach der Bronzemedaille mit der italienischen Staffel über 4x100-Meter-Freistil.

(belga/leo)