Die Wusel können es noch – Der Maibaum steht

<p>Das Maibaumaufstellen hatten die Wusel auch nach zwei Jahren Corona-Zwangspause nicht verlernt.</p>
Das Maibaumaufstellen hatten die Wusel auch nach zwei Jahren Corona-Zwangspause nicht verlernt. | Foto: Mirsamir Salahov

Wenngleich nicht unbedingt im Eiltempo, so doch mit routinierten Handgriffen gelang es den Wuseln, den rot-weiß bemalten und mit gelb-rot versehenem Kranz geschmückten Riesen aufzustellen. Übrigens zum 33. Mail in ihrer Vereinsgeschichte.

Dass die Herren ihr „Handwerk“ nicht verlernt haben, davon wollten sich am Samstagabend zahlreiche Eupener überzeugen. Viele hatten sich rechtzeitig einen (Sitz-)Platz gesichert, das traditionell mit Gittern abgegrenzte Halbrund auf dem Werthplatz war ab 18.30 Uhr gut gefüllt. Etwa 100 Schaulustige verfolgten das Spektakel, das sich mit dem herannahenden Traktortuckern ankündigte. Musikalisch wurde der Festzug wie gewohnt von der hiesigen Harmonie begleitet. An die körperliche Herausforderung knüpfte die gesangliche an. Welche der beiden von den Wuseln schwieriger zu meistern war? Die Darbietung des Maienliedes klang doch recht passabel, wobei manch einer der Protagonisten seine Kehle wohl erst im Anschluss geölt haben dürfte. Den richtigen Ton traf letztlich auch die Liveband iLex, die bis spät in die Abendstunden hinein für Unterhaltung auf dem Werthplatz sorgte und dem traditionellen Volksfest rund um die Maiennacht einen ansprechenden Rahmen bot. (mcfly)

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