Schuldeneintreibung lief in Kelmis aus dem Ruder: hohe Haftstrafen gefordert

Strafgericht

Von Jürgen Heck

Veröffentlicht am 8.03.2022 um 13:00 Lesedauer: 2 min

Ein Zwischenfall, der sich Anfang Dezember 2021 in Kelmis ereignet hat und jetzt das Eupener Strafgericht beschäftigte, könnte für einen 24-Jährigen aus Welkenraedt fatale Folgen haben. Ihm drohen schlimmstensfalls bis zu sieben Jahren Haft, darüber hinaus 2.000 Euro Geldstrafe und 1.500 Euro Schadensersatzforderung.

<p>Das Opfer wurde mit dem hölzernen Stiel einer Axt geschlagen, um die Herausgabe des geliehenen Geldes zu erreichen.</p>

Das Opfer wurde mit dem hölzernen Stiel einer Axt geschlagen, um die Herausgabe des geliehenen Geldes zu erreichen. | Foto: imago

Dass die Strafforderung der Staatsanwaltschaft so hart ausfiel, liegt daran, dass die Anklagebehörde die Vorfälle in einer Wohnung in Kelmis als versuchte Erpressung eingestuft hat.

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