Lontzen: Dampf in den Gassen

Was mir zur Meldung von Gemeinderatsmitglied Franssen aus Lontzen auffiel, hat auch mit den Gassen und Wanderwegen zu tun, ohne dass ich als Raerener alle lokalen Verhältnisse kenne.

Anlässlich der lobenswerten und gut organisierten Aktion des Wandertags vor zwei Wochen, war ich erschrocken festzustellen, in welchem schlechten Zustand sich die Wanderwege befanden, auch wenn man berücksichtigt, dass es zuletzt doch stark geregnet hatte. Man könnte aber dem Verschönerungsverein und der Gemeindeverwaltung empfehlen, doch einige dieser Wege im Laufe der kommenden Monate mal ordentlich mit Verdichtungsmaterial zu verfüllen, damit wir nächstes Mal nicht durch einen Bachlauf waten müssen, wenn wir vom Echterbusch hoch zum Tiffes wandern (aber nicht nur dort). Auch lernte ich einige Besonderheiten kennen, und meine, dass der Königsweg nichts mit „chemin du Roi“ zu tun hat, und der Hammerweg auch nicht mit dem „Chemin du marteau“ (glaube das ist teilweise Kelmis). Die unpassenden Übersetzungen der alten Flurnamen sollte man sich eigentlich sparen, das hilft auch unseren französischsprachigen Mitbürgern nicht sonderlich.

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