Impfstoffe von Pfizer und AstraZeneca schützen auch vor indischer Variante

<p>Impfstoffe von Pfizer und AstraZeneca schützen auch vor indischer Variante</p>

Demnach erwies sich der Impfstoff von Pfizer/BioNTech zwei Wochen nach der zweiten Dosis zu 88 Prozent als wirksam gegen das Krankheitsbild, das durch die indische Variante des Virus verursacht wird. Gegen die britische Variante ist der Impfstoff zu 93 Prozent wirksam. Der Impfstoff von AstraZeneca erwies sich zu 60 Prozent als wirksam, verglichen mit 66 Prozent bei der britischen Variante.

Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock bezeichnete die Ergebnisse der Studie als „bahnbrechend“ vor dem Hintergrund, dass die Regierung die Bevölkerung vor einem Vormarsch der indischen Variante schützen möchte, die dominant zu werden droht und die Lockerung der Corona-Maßnahmen gefährden könnte.

Drei Wochen nach der ersten Dosis erwiesen sich beide Impfstoffe jedoch nur zu 33 Prozent als wirksam. Laut Hancock zeigt dies, wie wichtig die zweite Dosis ist. Die Briten haben beschlossen, das Intervall zwischen den beiden Dosen auf acht Wochen zu verkürzen, und zwar für Menschen über 50 und Risikopatienten. In den am stärksten betroffenen Regionen, vor allem im Nordwesten Englands und in einigen Teilen Londons, wird der Impfrhythmus ebenfalls engmaschiger durchgeführt. (belga/sue)

Kommentare

  • Meinen, den Göttern sei Dank, der heilige Zaubertrank hilft gegen alles. Wir sind gerettet.

  • Die Impfstoffe sind also weniger wirksam gegen die indische Corona-Variante (BioNTech zu 88 %, AstraZeneca nur noch zu 60 %).

    Die Befürworter des Impfpasses suggerieren aber eine scharfe Trennlinie zwischen den „Harmlosen“ (Geimpfte) und den „Schädlingen“ (Nicht Geimpfte), die es aber aus medizinischer Sicht in dieser Schärfe gar nicht gibt. Was nun, liebe EU-Kommission? Werden nun die Privilegien an den jeweiligen Impfstoff gekoppelt? Wird es dann bald einen „hell grünen“ (darf alles), „grünen“ (darf einiges) und „dunkelgrünen“ (darf kaum etwas) Impfpass geben?

    Liebe Corona-Krieger (Experten, Politik, Medien, Fußsoldaten), wäre es nicht langsam an der Zeit, die gesamte „Kampfstrategie“ von Grund auf neu zu überdenken, und die Stärke der freiheitlichen Grundrechte zu nutzen, so dass die Verantwortung auf Millionen, statt auf wenigen Schultern lastet, um das wohl immer wiederkehrende Pandemie-Problem langfristig zu lösen?

    Ich habe bereits mehrfach an dieser Stelle meine Vorschläge unterbreitet. Ich wiederhole diese gerne:
    a) Keinerlei Zwang, damit eine Spaltung der Gesellschaft erst gar nicht aufkeimen kann
    b) Umfassende Information bzgl. Vorbeugung (gesünderer Lebensstil) und zur tatsächlichen Gefahr, sowohl medizinischer (bis hin zur Gefahr einer Triage), als auch statistischer Natur (sprich Zahlen in Relation setzen)
    c) Die Risikogruppen, wenn sie bekannt sind, gezielt schützen, wenn sie es möchten, sprich Isolierung, Schutzmittel (FFP2-Masken), evtl. Impfung anbieten
    d) Statt Kurzarbeitergeld und sonstige wirtschaftliche Unterstützungen massiv ins Gesundheitswesen investieren.

  • Endlich ! Endlich gibt es einen schlüssigen Vierpunkteplan zu einer effizienten Bekämpfung dieser weltweit grassierenden Pandemie.

    Was die Ogino-Knaus-Methode in Sachen Empfängnisverhütung war, soll die Meyer-Schmitz-Prophylaxe in Sachen Corona liefern. Oder eigentlich die Meyer-Schmitz-Stiel-Methode, denn in einem Leserbrief stößt die neue Gesundheitsexpertin von VIVANT in das gleiche Horn, nachdem Dr. Meyer inzwischen nur mehr auf OD, dem - nach eigener Aussage - Medium „für vordenker, querdenker und nachdenker“ ohne seinen Doktortitel publiziert.

    Mit diesen 4 Punkten, die Herr Schmitz so gnädig ist, uns „gerne zu wiederholen“, wollen nun unsere drei Denker die Welt retten?

    „Umfassende Information bzgl. Vorbeugung (gesünderer Lebensstil)“
    Solche Informationen gab es in der Vergangenheit wirklich noch nie.

    „…und zur tatsächlichen Gefahr, sowohl medizinischer (bis hin zur Gefahr einer Triage),“
    Aha, eine Gefahr gibt es also tatsächlich, nachdem vorher so getan wurde, als sei die Pandemie ein bloßes Hirngespinst (Dr. Bhakdi / Dr. Meyer)

    Und diese Gefahr ist dann doch wohl nicht ganz so klein, wenn die Menschen durch das Schreckgespenst einer „Triage“ zu einem gesünderen Lebenswandel gebracht werden sollen.
    Was „Triage“ bedeutet? Der Begriff stammt aus der Militärmedizin. Wie im Kriegsfall werden nur die Fälle versorgt, die eine genügend große Chance aufs Überleben haben, die anderen müssen leider auf den Fluren der Lazarette krepieren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Triage

    So drastisch muss man sich das vorstellen. Bedeutet das etwa nicht, die Menschen „in Angst und Schrecken“ zu versetzen?
    Was das Trio aber gerne anderen ankreidet: „Wer letztendlich ein solches Interesse daran hat, die Pandemie am Leben zu erhalten? Ich tippe mal auf das „Dreigestirn“ Experten/Politiker/Impfstoffhersteller, wobei die beiden ersten vor allen Dingen ihr Gesicht und ihren Job nicht verlieren wollen.“

    „evtl. Impfung anbieten“ An allerletzter Stelle sozusagen.
    Nun ja, mit demselben Maßnahmenkatalog des Trios haben wir ja auch schon die Pocken ganz und die Kinderlähmung fast ausgerottet, und solche „Kinderkrankheiten“ wie Masern und Keuchhusten sind ja auch von ganz alleine verschwunden, nicht wahr?
    Auch Tollwut und Tetanus sind bekanntlich keine Gefahr mehr, ganz ohne Impfung.
    https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/was-wir-ueber-corona-von-den-po...

    Hier eine Liste mit Krankheiten, gegen die geimpft wird:
    https://www.infovac.ch/de/impfungen/impfstoffe-nach-krankheiten-geordnet

    Nochmals, Leute, lasst Euch impfen!

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