Kein englisches Finale in der Europa League: Villareal trifft auf Manchester United

Gegner am 26. Mai ist Manchester United, dem Team von Ole Gunnar Solskjaer reichte im Halbfinal-Rückspiel beim italienischen Vertreter AS Rom ein 2:3). Dank Villarreal kommen „nur“ drei der vier Europapokal-Finalisten aus der Premier League. Manchester City und der FC Chelsea hatten zuvor das Endspiel der Champions League erreicht.

Vor zwei Jahren hatte England alle vier Finalisten gestellt. Außenseiter Villarreal reichte die Nullnummer, um dank des 2:1-Siegs im Hinspiel ungeschlagen in sein erstes Europapokal-Finale einzuziehen. 2006 in der Champions League sowie 2004, 2011 und 2016 in der Europa League war das „Gelbe U-Boot“ jeweils kurz vor dem Ziel im Halbfinale gestrandet. Arsenal hätte ein 1:0 genügt, doch Pierre-Emerick Aubameyang traf zweimal (26./79.) nur den Pfosten.

Der englische Rekordmeister aus Manchester ließ derweil nach dem klaren 6:2 im Hinspiel nichts mehr anbrennen und steht zum zweiten Mal nach 2017 (2:0 gegen Ajax Amsterdam) im Endspiel. Edinson Cavani (39./68.) traf wie schon im Hinspiel doppelt. Die Roma kam durch Dzeko (57.), Cristante (60.) und Nicola Zalewski (83.) zwar zum Sieg, hätte aber selbst mit drei weiteren Toren nur die Verlängerung erreicht. Die kommende Saison von Jose Mourinho trainierten Italiener müssen nun über die Liga auf einen Platz in der neuen Conference League hoffen. (sid)