Zum Gespräch mit Bürgermeister Luc Frank

An dieser Stelle kann man sich nur bei der GrenzEcho-Journalistin Nathalie Wimmer bedanken. Sie hat dem Bürgermeister auf den richtigen Zahn gefühlt. Dass er sich nun an meiner Person auslässt, ist ein Zeichen dafür, dass die Wahrheiten ihn doch bewegen. Es ist nicht jedermanns Sache, Leserbriefe zu schreiben. Wir werden aber von vielen Bürgern dazu ermutigt.

Wenn Sie, Herr Frank, der Meinung sind, dass das Personal den von ihnen eingeleiteten „Change-Prozess“ stoppen könne, machen sie einfach eine Umfrage bei den Leuten, und die Belegschaft wird sich nicht mehr weiter von diesem Team Rheinland herum kommandieren lassen müssen.

Wenn dann schon so viel Geld für einen Hofberichterstatter auf Kosten des Bürgers ausgegeben werden muss (demnächst soll dies nach Aussage vom Bürgermeister noch aufgestockt werden), würden wir wenigstens von den hohen Kosten für den „Change-Prozess“ (175.000Euro) herunterkommen. Ein Pressesprecher ist immer politisch, denn die Initiative kommt immer von der Politik, nicht von der Verwaltung.

Da Sie aber alle Verantwortung für das Personal von sich weisen, bedeutet dies, dass Sie, Herr Bürgermeister, nur den Ruhm ernten und schön nach draußen tragen wollen.

Um die Probleme sollen sich mal andere kümmern. Es gibt viele Bürger, die Sie jetzt schon am liebsten im Kloster sehen würden, wo Sie sehr lange tief in sich einkehren können.

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment