Club Brügge will an die Börse

<p>Club Brügge könnte der erste börsennotierte Verein des Landes werden.</p>
Club Brügge könnte der erste börsennotierte Verein des Landes werden. | Foto: belga

Die Börsennotierung des Vereins steht wohl im Zusammenhang damit, dass so frische Gelder für den Stadionbau generiert werden können. Der amtierende Meister plant eine Fußball-Arena, die 40.000 Fans einen Platz bieten, aber auch fast 100 Millionen Euro verschlucken wird. Aktuell gehört der Verein zu rund 85 Prozent dem flämischen Unternehmer Bart Verhaeghe, der gleichzeitig Vereinspräsident ist, und Jan Boone (Geschäftsführer von Lotus). Lokale Unternehmer bilden den Rest der Aktionäre.

Unklar ist derweil, ob der Börsengang von Club Brügge über den Verkauf bestehender oder neuer Anteile abgewickelt wird. Die Klubführung machte bislang keine Angaben und bestätigte die Meldungen von Donnerstagmorgen nicht.

Finanziell steht der Verein bislang bestens dar: 2019-20 sorgte Club Brügge mit einem Umsatz von 137 Millionen Euro (davon 24,5 Nettogewinn) für einen Rekord. (mn)

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