Kein Anti-Doping-Vergehen bei Evenepoel-Sturz festgestellt

<p>Remco Evenepoel wird nach seinem schweren Sturz behandelt.</p>
Remco Evenepoel wird nach seinem schweren Sturz behandelt. | Foto: Photo News

Die CADF hatte nach dem Vorfall ein Verfahren eingeleitet. Grund dafür war ein Video, das Deceuninck-Quick Steps Sportlichen Leiter Davide Bramati zeigt, wie er nach dem fast zehn Meter tiefen Sturz des 20-Jährigen einen kleinen weißen Gegenstand aus dessen Trikottasche entfernt.

Das Team hatte erklärt, dass es sich bei dem Gegenstand um eine kleine Trinkflasche gehandelt habe. Sie sei entfernt worden, damit Evenepoel komfortabler auf der Trage der Sanitäter gelagert werden konnte. Evenepoel hatte sich bei dem Sturz unter anderem einen Beckenbruch zugezogen und seine Saison beenden müssen. Seitdem postet er in den sozialen Netzwerken immer wieder kurze Videos seiner Reha. (sid/tf)

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