20.000 Zuschauer: Nürburgring setzt auf Segmentierung

<p>20.000 Zuschauer: Nürburgring setzt auf Segmentierung</p>

„Wir haben Tribünen, die über das gesamte Areal verteilt sind. Wir können jeder Tribüne einen Parkplatz zuweisen, dadurch haben wir eine starke Segmentierung“, sagte Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID). Die Strecke in der Eifel ist zudem vom Öffentlichen Personennahverkehr abgeschnitten, für die Anreise wird ein Pkw benötigt. Der 42-Jährige sieht den Traditionskurs in Zeiten der Pandemie mit seinem Konzept als „Vorreiter“.

Oldtimer-Grand-Prix galt als Generalprobe.

Man habe bereits im August beim Oldtimer-Grand-Prix 5.000 Zuschauer an der Strecke begrüßt, „jedes Mal wurde uns vom Gesundheitsamt und Ordnungsamt eine einwandfreie Umsetzung bescheinigt. Das Konzept funktioniert.“

Der Große Preis der Eifel (Sonntag, 14.10 Uhr) ist erst der dritte WM-Lauf der Saison mit Zuschauern. Mehr waren bislang lediglich beim Großen Preis von Russland vor gut zwei Wochen in Sotschi zugelassen, als 30.000 Fans die Tribünen säumten. (sid)

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