Verkehrssicherheit am Kreisverkehr

Mit Bedauern muss man feststellen, dass die Sicherheit in diesem Bereich den verantwortlichen Behörden völlig egal erscheint. Nicht zur Ferienzeit für die vielen Touristen im Dorf, nicht vor Schulbeginn für unsere Kleinen, nicht für die älteren Menschen und nicht für die Rollstuhlfahrer wurde zumindest der stark umstrittene Fußgängerüberweg am Hause „Kelternich“ deutlich markiert.

Hier muss man sich vor Ort in die Lage eines sechsjährigen Kindes versetzen, das den starken Verkehrsbetrieb auf einer Länge von 12 Metern ungeschützt ausgesetzt ist und noch nicht mal einen deutlich markierten Zebrastreifen als Orientierung unter den Füßen hat.

Kein abgesenkter Bordstein, keine Blindenführung, kein Schutzgitter, keine auffallende Beschilderung, keine Warnleuchten, wenig deutet auf eine besondere Gefahr für die Autofahrer und die schwachen Verkehrsteilnehmer hin. Nach dem vielen guten Wetter wird dann kurz vor dem Winter die obligatorische Markierung angebracht werden, jedoch bei Schneelage kann nur ein Ortskundiger den Zebrastreifen finden.

Warum wird nicht zumindest der Ortsbereich der Büllinger Straße neu oder sicherer gestaltet, wie das seit mehr als 15 Jahren von den Anliegern gefordert wird? Der ständig steigende Schwerlast- und Traktorenverkehr erfordert auch mehr Sicherheit, wie z.B. ordentliche Bürgersteige, Parkstreifen, Fahrradwege, sowie verkehrsberuhigende Maßnahmen mit einem Überholverbot im Bereich der Post, Apotheke, Bank und Autobushaltestelle. In der Hoffnung auf eine baldige Verbesserung, ehe ein Unglück geschieht.

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