Was passiert bei einem Coronafall innerhalb der Mannschaft?

<p>Was passiert bei einem Coronafall innerhalb der Mannschaft?</p>
Illustration: Photo News

Bislang lautete die Regel: Tritt während der Vorbereitungsphase ein COVID-19-Fall in einer Mannschaft auf, kommt ihr Trainingsbetrieb zum Erliegen. Nun, da die Meisterschaftsspiele wieder anstehen, musste auch dafür ein Grundsatz gefunden werden. Und dabei hält sich die ACFF strikt an die Vorgaben des Nationalen Sicherheitsrates: Hat sich ein Spieler oder ein Trainer mit dem Virus infiziert, steht für den Betroffenen eine 14-tägige Quarantäne an. Der Rest der Mannschaft muss sich testen lassen. Fallen diese Tests negativ aus, kann das Team weiter trainieren – jedoch ausschließlich innerhalb der eigenen Blase, also ohne Neuankömmlinge.

Die Spiele, die in die zwei Wochen nach dem positiven Test fallen (sprich: der Tag des positiven Ergebnisses plus 13 Tage), werden abgesagt. Dazu muss eine Kopie des ärztlichen Attest an das Provinzial-Sekretariat geschickt werden, das Sekretariat kommuniziert den Fall dem Gegner und dem Schiedsrichter. Sollte ein Verein diese Maßnahmen nicht respektieren, wird er mit einer 0:5-Niederlage bestraft. Das jeweilige Provinzialkomitee kümmert sich im Anschluss um die Neuansetzung der ausgefallenen Spiele.

Diese Regel gilt für ausschließlich für Wettbewerbe, die von der ACFF organisiert werden (also z.B. nicht für den Landespokal).

Anzumerken ist zudem, dass bei gemeinsamen Trainingseinheiten von A- und B-Mannschaften bei einem Coronafall beide Teams ihre Spiele absagen müssen. (tf)

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