Nidrumer Landwirte wollen Gewissheit

Untersuchung

Von Arno Colaris

Lesedauer: 6 min

Die Landwirte Guido und Egon Herbrand aus Nidrum sind immer noch schockiert über den nächtlichen Angriff, bei dem in der Nacht zum vergangenen Freitag ein Kalb in ihrem Stall durch ein unbekanntes Tier getötet und ein weiteres schwer verletzt wurde. Vom Wolfsbeauftragten der Forstverwaltung fühlen sie sich im Stich gelassen.

<p>Im Kälberstall der Brüder Egon und Guido Herbrand wurde in der vergangenen Woche ein Kalb getötet und eines schwer verletzt. Die Landwirte vermuten, dass der Angriff einem Wolf zuzuschreiben ist.</p>
Im Kälberstall der Brüder Egon und Guido Herbrand wurde in der vergangenen Woche ein Kalb getötet und eines schwer verletzt. Die Landwirte vermuten, dass der Angriff einem Wolf zuzuschreiben ist. | Fotos: privat

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    <p>Im Kälberstall der Brüder Egon und Guido Herbrand wurde in der vergangenen Woche ein Kalb getötet und eines schwer verletzt. Die Landwirte vermuten, dass der Angriff einem Wolf zuzuschreiben ist.</p>
    <p>Das 13 Wochen alte Kalb, das überlebte, trug eine große Bisswunde im Schenkel davon.</p>
    <p>Am Vortag des Angriffs wurde in Nidrum ein wolfsähnliches Tier gesichtet und fotografiert.</p>

    War es ein Wolf oder ein aggressiver, freilaufender Hund, der in der Nacht zum vergangenen Freitag in Nidrum leichte Beute machen wollte?

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