Der Dienst für Entsorgung von Explosivstoffen (SEDEE) ist vor Ort, während die föderale Justizpolizei eine Untersuchung eingeleitet hat. Es ist noch nicht bekannt, ob dieser Angriff mit der Welle der drogenbedingten Gewalt zusammenhängt, die die Stadt Antwerpen und ihre Umgebung heimsucht.
Die Ereignisse ereigneten sich gegen 4.30 Uhr in der Melkerijstraat. „Es traf ein Mehrfamilienhaus mit fünf Wohnungen“, sagte die örtliche Polizei. „Die Eingangshalle ist beschädigt. Tageslicht wird es uns ermöglichen, den genauen Schaden zu erkennen. Das Gebäude wurde evakuiert und eine Absperrung wurde erstellt.“ Niemand sei verletzt worden.
SEDEE reagierte vor Ort und beobachtete, dass wahrscheinlich eine Granate in das Gebäude geworfen worden war. Das Labor und die föderale Justizpolizei starteten die Ermittlungen. (belga)
Kommentare
Der Terror in Antwerpen scheint für Bart De Wever (Bürgermeister von Antwerpen) wohl ein anderer zu sein, als der Terror beispielsweise in Brüssel, über den er sich gerne lang und breit auslässt... Vor der eigenen Haustür kehren? Fehlanzeige.
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