1:4-Schlappe gegen Salzburg: Genk sagt Europa „Ade“

<p>Joseph Paintsil - hier im Duell mit Salzburgs Enock Mwepu (rechts) - kann mit Genk nicht mehr in Europa überwintern.</p>
Joseph Paintsil - hier im Duell mit Salzburgs Enock Mwepu (rechts) - kann mit Genk nicht mehr in Europa überwintern. | Foto: Photo News

Schluss, aus - vorbei: Belgiens amtierender Landesmeister hat sich am späten Mittwochabend vorzeitig aus Europa verabschiedet. Gegen Red Bull Salzburg zeigte Genk sich zwar bemüht, mehr aber auch nicht. Die Gäste aus Österreich, die das Hinspiel fulminant mit 6:2 für sich entscheiden konnten, agierten dagegen einfach abgeklärter und gingen unter dem Strich als verdienter Sieger vom Platz.

Auch wenn Salzburg optisch und dank mehr Ballbesitz stärker als Genk wirkte, stand es bis zur 43. Minute „nur“ 0:0 und alle Leute in der Luminus Arena rechneten mit einer Nullnummer zur Halbzeit. Doch dann sorgte ein Doppelschlag der Mannschaft von Gästetrainer Jesse Marsch für eine komfortable Pausenführung. Erst traf Daka (43.), der zuvor eine Hundertprozentige liegen gelassen hatte, nach einem Schuss von Szoboszlai, den Genk-Keeper Coucke nur abprallen lassen konnte. Zwei Minuten später war es Minamino (45.), der mit einem Rechtsschuss ins lange Eck einnetzte.

In den zweiten 45. Minuten versuchte der KRC Genk noch einmal aufzustecken, doch Hwang (69.) und Håland (87.) machten aus Sicht der Gäste den Deckel drauf. Das zwischenzeitliche 1:3 durch Samatta (85.) war am Ende des Tages nur noch reine Ergebniskosmetik.

Durch die Niederlage gegen Salzburg geht es für die Limburger im letzten Gruppenspiel am 10. Dezember gegen die SSC Neapel um nur noch um die berühmt-berüchtigte „goldene Ananas“. (calü)

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