Fichte aus Meyerode für Flämisches Parlament in Brüssel

Es ist mittlerweile guter Brauch, dass eine DG-Gemeinde den Weihnachtsbaum für das Flämische Parlament zur Verfügung stellt – und zwar auf Grundlage der freundschaftlichen Beziehungen, die beide Teilstaaten seit jeher pflegen. In diesem Jahr ist die Gemeinde Amel an der Reihe. Die entsprechende Anfrage des Flämischen Parlaments wurde über Eupen an die Gemeinde Amel weitergeleitet. „Der Baum, es handelt sich um eine Fichte, sollte nicht größer als sechs oder sieben Meter sein“, so der Ameler Waldschöffe Patrick Heyen.

Fündig wurde man im Revier Meyerode, wo der ausgesuchte Baum in der ersten Dezemberwoche gefällt wird. Den Transport nach Brüssel wird das Flämische Parlament selbst in Auftrag geben. Standesgemäß sind die Vertreter der DG und der Gemeinde Amel zur feierlichen Erleuchtung des Weihnachtsbaums am Freitag, 13. Dezember, nach Brüssel eingeladen worden. (arco)