Gedankensplitter

Zu den Herausforderungen, vor denen die DG steht (Übertragung neuer Befugnisse, Finanzierungsschwierigkeiten, Überalterung) meinerseits einige aus der Hüfte geschossene Überlegungen (andere, Professionellere dürfen gerne vertiefen):

1. Die Übertragung scheint mir schlecht vorbereitet, der Dialog mit den Betroffenen zu spät in Gang gebracht (hätte man nicht vorher klären müssen, was die Übertragung bedeutet?). Vor diesem Hintergrund ist der Rückzug des Experten Edmund Stoffels umso bedauerlicher.

2. Ich habe schon nach den Wahlen nicht verstanden, wie man alle diese schwierigen Dossiers in die Hand eines einzigen Ministers legen konnte.

3. Alle Organisationen, die gute soziale Initiativen durchführen, bitte ich, dabei zumindest vorläufig auf die Anwesenheit und Hilfe des Ministers zu verzichten, damit er sich auf seine wirklichen Aufgaben konzentrieren kann. Ein guter Sozialminister schafft gute soziale Rahmenbedingungen, er muss nicht selbst karitative Aufgaben erfüllen.

4. Die Finanzen werden nicht üppiger werden. Indes vergeht das Sparguthaben so mancher BürgerIn, auch in der DG. Kann sich nicht ein kreativer Geist ein Modell ausdenken, wie dieses Sparguthaben der DG-BürgerInnen in einer Art DG-Staatsfonds mit kleiner Rendite aktiviert werden kann? Ich jedenfalls wäre bereit, einen Teil meines Gesparten für Initiativen der Energieeinsparung oder in den Bau und die Renovierung von Altenheimen, Schulen, Krankenhäusern zu investieren.

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