BRF sichert Ausstrahlung im Inland ab

<p>Auf dem Bild sind RTBF-Generaladministrator Jean-Paul Philippot und BRF-Direktor Toni Wimmer zu erkennen.</p>
Auf dem Bild sind RTBF-Generaladministrator Jean-Paul Philippot und BRF-Direktor Toni Wimmer zu erkennen. | Foto: RTBF

Im November 2018 stellte die RTBF ihr Sendenetz von DAB auf den neuen Standard DAB+ um. Demzufolge wurden auch beim BRF die technischen Voraussetzungen geschaffen, um sowohl BRF1 als auch BRF2 in das DAB+ Ensemble der RTBF aufzunehmen. „Mein Ziel war und ist es, die digitale Ausstrahlung des Programms im Inland zu garantieren und gleichermaßen durch die erheblichen finanziellen Mittel, die jährlich dem BRF gewährt werden, die technologische Modernisierung des Senders zu garantieren“, meinte DG-Medienministerin Isabelle Weykmans (PFF). Nach den erfolgreichen Verhandlungen zwischen ihrem Kabinett und der RTBF konnte nun ein entsprechender Vertrag zwischen der RTBF und dem BRF unterzeichnet werden. Dieser stellt die Ausstrahlung der BRF-Programme auf DAB+ in den Provinzen Lüttich (Kanal 6B), Namur und Luxemburg (Kanal 6C), Wallonisch-Brabant und in der Region Brüssel (Kanal 6D) langfristig sicher. Die RTBF tritt hier in ihrer Rolle als Netzbetreiber auf. Sie kombiniert die angelieferten Programme zu einem Ensemble und stellt dessen Ausstrahlung auf einem DAB+ Kanal sicher. Beide BRF-Programme werden in Stereo mit 48kbit/s ausgestrahlt. Im Vergleich zu ihrem Vorgänger, DAB, bietet die neue Technologie durch modernere Kompressionsalgorithmen eine noch bessere Klangqualität. Zusätzliche Funktionen wie die Übertragung eines Sendelogos, eine größere Programmvielfalt sowie mehr Störungsfreiheit werden ebenfalls ermöglicht. Die DAB+-fähigen Empfangsgeräte werden automatisch BRF1 und BRF2 in der Liste der verfügbaren Programme anzeigen. Aktuell ist das Sendenetz auf Mobil-, bzw. Außenempfang ausgelegt. Dieses wird jedoch über die kommenden Jahre weiter ausgebaut, um die Abdeckung noch zu verbessern. (red)

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