Animationsgruppe des Seniorenheims St.Vith organisierte für die Bewohner einen Ausflug zur Wesertalsperre nach Eupen

<p>Bei dem von der ehrenamtlich tätigen Animationsgruppe des St.Vither Seniorenheims organisierten Ausflug zur Eupener Wesertalsperre erlebten die 55 Bewohner, in Begleitung ihrer 13 Betreuer, einen unvergesslichen Tag.</p>
Bei dem von der ehrenamtlich tätigen Animationsgruppe des St.Vither Seniorenheims organisierten Ausflug zur Eupener Wesertalsperre erlebten die 55 Bewohner, in Begleitung ihrer 13 Betreuer, einen unvergesslichen Tag. | Foto: Gerd Hennen

St.Vith

Vor einigen Tagen lud die Animationsgruppe des Seniorenheims St.Vith die Betagten zu einem Ausflug zur Wesertalsperre nach Eupen ein.

Die Ausflüge der ehrenamtlich tätigen Animationsgruppe stellen jährlich den Höhepunkt dar, sodass die Heimbewohner diesem „großen Tag“ lange fiebernd entgegensehen. In den vergangenen Jahren besuchten die Betagten unter anderem Blankenheim und Molitormühle in der deutschen Eifel sowie das luxemburgische Munshausen.

Die Planung stellt hierbei jedes Mal eine große logistische Herausforderung dar. „Es ist für uns vor allem schwierig, einen passenden Bus zu finden, der die zahlreichen Rollstühle transportieren und befördern kann, denn in ganz Ostbelgien verfügt kein Unternehmen über die entsprechenden Vorrichtungen, sodass wir immer einen Bus der Firma Alk-Reizen aus Limburg anheuern müssen“, so Ursula Hennen von der Animationsgruppe.

Insgesamt nahmen in diesem Jahr 55 Betagte mitsamt 13 Betreuern an der Ausfahrt teil. Wenngleich die Vorbereitungen mit dem Verstauen der Rollstühle und dem Festzurren der insgesamt sechs fixen Rollstühle einen Großteil der zur Verfügung stehenden Zeit in Anspruch nehmen, möchten die Betagten diesen „Tag wie kein anderer“ nicht missen. „Die Betagten freuen sich am meisten über die Busfahrt, denn sie haben bekanntlich kaum Gelegenheit mehr, aus dem Seniorenheim zu kommen. Dann ist schon eine Busreise durch die Naturlandschaft des Hohen Venns ein Erlebnis“, so die Animatoren weiter.

Die Wesertalsperre in Eupen wurde somit zur Zwischenstation, wo die Betagten, zusammen mit den Begleitpersonen, bei Kaffee und Kuchen einige angenehme Stunden verbrachten. Ein von einem „Quetschbögdel“ musikalisch unterstützter Seniorenchor animierte die Mitreisenden zum Mitsingen und Tanzen.

Die Animatoren sprachen dem freundlichen Personal der Wesertalsperre ein großes Lob aus, da sie den Betagten mit Freundlichkeit und Herzlichkeit einen unvergesslichen Tag bescherten.

Die Animationsgruppe bedankt sich aber auch beim Personal des St.Vither Altenheims, das sie bei dieser Ausfahrt tatkräftig unterstützte.

Für die Animationsgruppe geht die Arbeit indes weiter. Die ehrenamtlichen Mitglieder treffen sich einmal wöchentlich donnerstags mit den Bewohnern des Seniorenheims. Bei Selbstgebackenem und Kaffee verbringen sie dann mit den Betagten in geselliger, lockerer Runde einige kurzweilige Stunden beim Kartenspiel, beim Gesang und mit Gesellschaftsspielen.

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