Schönberger Kirmes stand ganz im Zeichen des Königsschießens

<p>Die beiden neuen Königspaare des Schönberger Kirmesschießens wurden noch bis tief in die Nacht hinein gefeiert.</p>
Die beiden neuen Königspaare des Schönberger Kirmesschießens wurden noch bis tief in die Nacht hinein gefeiert. | Foto: privat

Schönberg

Vor einigen Wochen wurde in der Froschrepublik Schönberg Kirmes gefeiert.

Nachdem am Samstag und Sonntag, unter der Leitung der Junggesellen, auf dem Kirmesplatz bis in die Morgenstunden gefeiert wurde, lud am Kirmesmontag der Schützenverein zum traditionellen Königsschießen ein.

Bei bestem Sommerwetter galt es mit gezielten Schüssen den Vogel schnellstmöglich von der Stange zu schießen. Bei den Schützen konnte sich Jeremy Sonnet erstmals gegen seine Mitstreiter durchsetzen und die Königsehre erlangen. Mit dem 167. Schuss zerlegte er das hölzerne Federvieh. Jeremy, der als Melk-Roboter-Techniker sein Geld verdient, erkor seine Freundin Steffi Herbrandt zu seiner Königin.

Bei der Ermittlung des Zivil-Schützenkönigs wurde in diesem Jahr ein neuer Teilnehmerrekord verbucht. Sage und schreibe 51 Männer und Frauen jagten Kugel um Kugel auf den bestens präparierten Holzvogel.

Erst mit dem 303. Versuch zeigte David Auerbach, dass er wohl am meisten Zielwasser getrunken hatte und setze der Vogeljagd ein Ende. Ein gutes Auge bewies der in Eimerscheid wohnende Junggeselle auch bei der Wahl seiner Königin, zu der er Jenny Gallo ernannte.

Gefeiert wurden die beiden Königspaare von der Dorfbevölkerung noch bis tief in die Nacht hinein.

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