Positive Bilanz nach Feierlichkeiten zum 15. August in Lüttich

Insgesamt nahm die Polizei zwölf Personen fest: sechs davon wegen Störung der öffentlichen Ordnung, zwei wegen Trunkenheit auf öffentlicher Straße und vier Personen, die sich illegal in Belgien aufhalten. Drei Personen wurden außerdem wegen Diebstahls und Drogenhandels an die Lütticher Staatsanwaltschaft übergeben. Die Polizei betonte, dass im Übrigen „alles sehr gut verlaufen“ sei.

Das Rote Kreuz hat 68 Personen behandelt, die sich verletzt hatten oder unter Alkoholeinfluss standen. Davon mussten sechs Personen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

„Die Feierlichkeiten zum 15. August sind sehr gut verlaufen und die Riesen kamen trotz des schlechten Wetters zum Vorschein“, sagt Arnaud Buyère, Mitglied der Vereinigung „Freie Republik Outremeuse“ und Puppenspieler des Tchantchès-Museums. „Wegen des Regens sind die Leute unter die schützenden Lauben der Bars geflüchtet und haben gut konsumiert“, fuhr er fort. „Jedes Jahr gibt es ein anderes Trend-Getränk. In diesem Jahr hat sich der Péket – genauer gesagt der Zitronen-Péket – sehr gut verkauft. Das ist eine gute Bilanz für uns, denn wir hatten Konkurrenz in Huy“, so Buyère.

Aufgrund des schlechten Wetters kamen rund 60.000 Feiernde weniger als im Vorjahr. Im vergangenen Jahr nahm die Polizei 30 Personen fest, das Rote Kreuz musste 45 Personen medizinisch versorgen. (belga)