Lothar Faymonville (SP): Häusliche Pflege von Senioren

Ich stehe mit meinen 19 Jahren noch vor einem hoffentlich langen Leben. Meine Großmutter hingegen ist schon 91 Jahre alt. Sie hat ihre Kindheit hier in der Eifel verbracht und sogar einen Weltkrieg miterlebt. Sie hat an diesem Ort gearbeitet, geheiratet und meinen Vater und meine Tante großgezogen. Auch mich und alle ihre Enkel hat sie hier aufwachsen sehen. Kurz gesagt: Sie hat ihr ganzes Leben hier in ihrem Zuhause verbracht.

Nun ist sie in ihrem hohen Alter zum Glück noch relativ rüstig und fit. Auch ihr Lächeln hat sie nicht verloren.

Damit sie auch in Zukunft noch mit mir lachen kann und wir in ihren vier Wänden gemeinsam viele schöne Dinge erleben, setze ich mich mit der SP dafür ein, dass sie und alle Senioren in Ostbelgien die Möglichkeit haben, so lange wie möglich dort selbstbestimmt zu leben, wo sie es wollen. Nämlich zu Hause!

Wir wollen daher auf verschiedenen Ebenen arbeiten und mehr Geld in die Seniorenpflege investieren. Die häusliche Hilfe und neue Konzepte der Betreuung müssen gefördert werden. Gleichzeitig muss das Pflegepersonal seine Arbeit in guten Bedingungen ausführen können: Das Wohlergehen der Gepflegten geht ganz klar mit dem Wohlergehen der Pflegenden einher. Mit Antonios haben wir einen Minister, der den Menschen und das Menschliche stets in den Mittelpunkt der Seniorenpolitik gestellt hat. An diesem Leitsatz möchten wir auch in Zukunft festhalten. So schaffen wir ein gutes Leben für jeden.

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