Zukunft für Kinder

Ja, es ist eine Schande, dass die aktuelle, neo-liberale Regierung die Armut so vieler Familien mit Kindern im reichen Belgien nicht beseitigt! Und wenn Herr Schröder zu recht von einer ausufernden Subsidierung des Arbeitsmarktes spricht, dann muss man wissen, dass darunter vorrangig eine exzessive steuerliche Begünstigung großer Unternehmen zu verstehen ist.

So tritt Premierminister Charles Michel, als oberster Vertreter dieser neo-liberalen Politik, auf die Bremse, wenn eine höhere Steuer auf fossile Energieträger gefordert wird. Auch damit richtet er sich aber gegen die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder!

Es wurde wissenschaftlich als positiv berechnet: Höhere Steuern auf Strom und fossile Brennstoffe ermöglichen dem Staat einerseits, die Auszahlung eines individuellen, die Armut bekämpfenden „Energiegeldes“ und die Abschaffung der viel zu hohen Soziallasten für die KMUs. Anderseits fördert man damit einen sparsameren Energieverbrauch, den persönlichen Einstieg in die erneuerbare Energienutzung, und in der Wirtschaft die Rückkehr zur Herstellung von reparaturfähigen Qualitätsprodukten, Ramschware entsteht nur dank billiger Energie.

Werden wir BürgerInnen und WählerInnen endlich noch einen angemessenen Gebrauch der vorhandenen Gehirnmöglichkeiten bei unseren führenden Politikern erleben, bevor es zu spät ist?

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