Videoreihe zur Europäischen Jugendwoche

<p>Melinda Grigoletto aus Italien arbeitet beim Roten Kreuz in Manderfeld.</p>
Melinda Grigoletto aus Italien arbeitet beim Roten Kreuz in Manderfeld. | Foto: Jugendbüro

Die Jugendwoche richtet ihren Fokus auf inspirierende Beiträge von jungen Akteuren und deren Projekte im Rahmen von Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps. Damit sollen mehr junge Menschen ermutigt werden, sich zu engagieren.

Derzeit engagieren sich insgesamt elf europäische Freiwillige aus vier verschiedenen Nationen in acht ostbelgischen aktiven Organisationen.

In seiner Rolle als Nationale Agentur für die beiden Europäischen Programme hat das Jugendbüro der Deutschsprachigen Gemeinschaft im Rahmen dieser besonderen Woche eine Videoreihe über den Europäischen Freiwilligendienst (EFD) in Ostbelgien gedreht. Derzeit engagieren sich insgesamt elf europäische Freiwillige aus vier verschiedenen Nationen in acht ostbelgischen aktiven Organisationen.

Während der Europäischen Jugendwoche wird täglich ein Video auf der Facebook Seite des Jugendbüros erscheinen. Zu finden unter https://www.facebook.com/JugendbueroDG/. In den Videos berichten acht der Jugendlichen über ihre Freiwilligenerfahrung. Der Zuschauer erfährt mehr über die Motivation der Freiwilligen, ihre Arbeit in den ostbelgischen Projekten und sie geben interessante Einblicke in ihren Alltag.

Ostbelgische Jugendliche, die daran interessiert sind, an einem Freiwilligenprojekt teilzunehmen, können sich an den Infotreff Eupen – die Entsendeorganisation für Ostbelgien – wenden unter www.jugendinfo.be

Neue Organisationen, die den Wunsch haben, selbst einen europäischen Freiwilligen aufzunehmen, der sie bei der täglichen Arbeit unterstützt, können sich an das Jugendbüro wenden unter www.solidaritätskorps.be oder esk@jugendbuero.be.

Einige Jugendliche haben sich zu ihren Erfahrungen in Ostbelgien geäußert. Hier eine kleine Übersicht:

Benedetta Tonnini, Italien, Info-Integration: „Nach meinem Abschluss wollte ich wirklich eine bedeutende Erfahrung machen und ich dachte, dass der Europäische Freiwilligendienst diese Möglichkeit anbietet.“

Elias Mathis, Österreich, Königin-Fabiola-Haus: „In meiner Schule hat man mir von dem EFD erzählt. Das hat mich sofort beeindruckt, bin sofort auf Projektsuche gegangen und habe meine Bewerbung rausgeschickt.“

Ida Focks, Deutschland, Jugendtreff X-Dream: „Man nimmt aus einem Freiwilligendienst auch immer viel für sich persönlich mit, man lernt neue Seiten an sich kennen oder neue Eigenschaften.“

Melinda Grigoletto, Italien, Rotes Kreuz Manderfeld: „Der Jugendbereich hat mich immer schon interessiert und ich habe dann auch in diesem Bereich studiert. Ich wollte die Möglichkeit haben, professionelle Erfahrung zu sammeln und auch Französisch zu lernen.“ (red/sc)

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