Der Klimawandel nützt den Mücken

<p>Bestimmte Mücken können gefährliche Krankheiten übertragen.</p>
Bestimmte Mücken können gefährliche Krankheiten übertragen. | Foto: James Gathany/CDC/Centers for Disease Control and Prevention/dpa

Forscher versuchen herauszufinden, was die Erwärmung der Erde in der Natur verändert. Deshalb wissen wir zum Beispiel: Das Leben für Eisbären wird immer schwieriger, weil so viel Eis schmilzt. Manche Tiere aber kommen gut mit Wärme klar, etwa Mücken und Zecken. Die könnten sich deshalb in Zukunft stärker im Norden von Europa ausbreiten, sagen Experten.

Das Problem dabei: Bestimmte Arten können gefährliche Krankheiten übertragen. Diese traten bisher vor allem in den Tropen auf, also in wärmeren Regionen rund um den Äquator. Darüber berichteten Fachleute. Jetzt geht es darum, die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Einer der Forscher sagte: „Wir müssen uns darauf vorbereiten, mit solchen tropischen Infektionen umzugehen.“ Die Gesundheitsbehörden müssten die Überwachung dafür sorgen, dass die Menschen rechtzeitig gewarnt werden. (dpa)

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