Alfred Ossemann (SP): „Sehr geehrte Frau Dippmar“

Ich erlaube mir, auf Ihren unverschämten Leserbrief zu reagieren. Denn sie scheinen die Fakten nicht ganz zu kennen. Sehr gerne helfe ich Ihnen deshalb mit ein paar Informationen auf die Sprünge.

Die Mittel der häuslichen Hilfe wurden um satte 40% erhöht. Auch die wertvolle Arbeit der Familienhelfer wurde aufgewertet. Sie verdienen nun um bis zu 21% Prozent mehr Geld!

111 neue Plätze in den Wohn- und Pflegezentren wurden genehmigt. Weitere sind unter anderem in der Eifel geplant. Weil der Träger dazu bereit ist. Die DG betreibt, wie Sie hoffentlich wissen, keine Altenheime.

Ihren Slogan finde ich aber sehr gut. Denn er beschreibt die Einsparungen der Föderalregierung hervorragend. Die CD&V – die Schwesterpartei ihrer “jungen, dynamischen“ CSP - trägt diese voll und ganz mit und setzt somit die Interessen der Pharmakonzerne über die der Patienten. Zulasten der Menschen, die Hilfe brauchen! Dieser Koalition und dem LIKIV haben wir im Übrigen auch das Ende des IZOM zu verdanken. An diesem Gewicht hat sich der lange Arm der CSP wohl kräftig verhoben.

Die SP möchte sich für die Patienten einsetzen und sie stärken. Wir möchten mehr Geld in die Gesundheit investieren. Eine Idee wären kostenlose Arztbesuche!

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