Liberale Woche mit ostbelgischem Fokus

<p>In der Vergangenheit war Gesundheitsministerin Maggie De Block im Rahmen der Liberalen Woche in Ostbelgien zu Gast.</p>
In der Vergangenheit war Gesundheitsministerin Maggie De Block im Rahmen der Liberalen Woche in Ostbelgien zu Gast. | Foto: GE-Archiv

„Die Bürger ganz vorne mitreden lassen, den Austausch suchen und Ostbelgien gemeinsam voranbringen, das ist unsere Motivation“, wird Gregor Freches, Fraktionsvorsitzender der ostbelgischen Liberalen (PFF) im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft (PDG), in einer Mitteilung zitiert.

Ob nun die föderale Gesundheitsministerin Maggie De Block (Open VLD), Pensionsminister Daniel Bacquelaine (MR), der wallonische Ministerpräsident Willy Borsus (MR), der wallonische Wirtschaftsminister Pierre-Yves Jeholet (MR) oder die föderale Budgetministerin Sophie Wilmès (MR) - in der Vergangenheit waren bereits viele hochkarätigen Politiker zu Gast in Ostbelgien bei der Liberalen Woche. Von der Sicherung der Krankhausstandorte über die Migrationsproblematik, der Feuerwehrreform bis hin zur Rolle der „Fake News“ in unserer Gesellschaft - ein großer Fundus an Themen wurde besprochen, die die politische Arbeit der PFF maßgeblich beeinflusst und sogar Resolutionen auf den Weg gebracht haben. „Der Austausch ist der Schlüssel zur besseren Gestaltung der Politik von morgen, denn Politik ist keine Einbahnstraße“, so das Fazit von Gregor Freches.

In diesem Jahr hat die Partei sich ganz klassisch auf Themen fokussiert, die im Hinblick auf die anstehenden Wahlen ausschließlich Ostbelgien betreffen. So startet die PFF-Fraktion am Dienstag, 23. April, ab 19 Uhr mit einem Abend, der die Heranwachsenden der Gesellschaft in den Fokus setzt. Unter dem Motto „Echtes erleben – Berufspraktikum für alle!“ will man die Vorbereitung auf die Berufswahl im Rahmen einer lockeren Podiumsdiskussion besprechen. Wie kann die Berufswahlvorbereitung weiter in Ostbelgien verbessert werden? Wie können unsere Jugendliche besser auf das Leben nach der Schule vorbereitet werden? Und wie kann die Begeisterung für handwerkliche Berufe wieder entfacht werden? Moderiert wird der Abend von André Goebels.

Thema des zweiten Abends, der von den Jungliberalen (JFF) am 25. April ab 19 Uhr im Alten Schlachthof in Eupen organisiert wird, wird die Immobiliensuche und die damit verbundene Frage „wohnst du schon oder suchst du noch?“ sein. Mieten, bauen oder kaufen? Worauf muss man bei der Immobiliensuche achten? Wie entwickelt sich der Immobilienmarkt? Wie viel Eigenkapital wird benötigt? Gemeinsam mit einer Expertenrunde, zusammengestellt aus einem Bankkaufmann, einem Notar, einem Architekten und einem Immobilienmakler, will man der Sache auf den Grund gehen. Jeder werde die Gelegenheit bekommen, seine Fragen zu stellen und den einen oder anderen guten Rat zu erhalten, hieß es. Eine vorherige Anmeldung ist für beide Veranstaltungen nicht erforderlich. (red/sc)

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