Mathieu van der Poel ist seiner Favoritenrolle in Roubaix gerecht geworden: Der Niederländer setzte sich im Alleingang gegen die chancenlose Konkurrenz durch. Fast 60 Kilometer vor dem Ziel startete er seinen entscheidenden Angriff. Der Rest glich einer beispiellosen Triumphfahrt bis zum Velodrome.
Das Podium komplettierten Van der Poels belgischer Teamkollege Jasper Philipsen und Mads Pedersen (Lidl-Trek).
Laurenz Rex stürzte gleich zweifach: Früh im Rennen ging der Raerener mit mehreren Fahrern zu Fall und trug Schürfwunden davon. Der Ostbelgier kämpfte sich aber eindrucksvoll zurück ins Peloton. 143 Kilometer vor dem Ende dann erneut: In einem Sektor ohne Kopfsteinpflaster knallte er in einem Moment der Unachtsamkeit in ein Verkehrsschild und überschlug sich. Seine Aufgabe wurde wenige Minuten danach bekannt. Sein Team Intermarché-Wanty kündigte während des Rennens an, später über eventuelle Verletzungen kommunizieren zu wollen. (ab)
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